Kapitel 2 - Luffy ist lost
Eine Woche war vergangen, und in dieser Zeit hatte sich viel getan.
Am Ende eines langen Tages machte sich Zoro auf den Weg zu seiner „Familie" – Mihawk und Perona. Sie lebten in einem dunklen Wald, der ihn an das Märchen von Rotkäppchen und ihrer Großmutter erinnerte. Die Bäume waren hoch und dicht, und das Licht der untergehenden Sonne drang nur spärlich durch das Blätterdach. Es war ein geheimnisvoller Ort, der sowohl Geborgenheit als auch eine gewisse Melancholie ausstrahlte.
Zoro wusste jedoch fast alles, was wichtig war, von ihnen, da sein Jobvermittler darauf großen Wert drauf lag. Sogar Mihawk wusste fast alles über Zoro, da er sich um die nahe Zusammenarbeit zwischen beiden Welten wert lag. Perona aber nicht. Mihawk, der Meisterschwertkämpfer, hatte Zoro unter seiner Fittiche genommen. Er wusste um Zoros Ambitionen und die Schatten, die ihn verfolgten. Doch Perona, die junge Frau mit ihrem fröhlichen, aber auch geheimnisvollen Wesen, war in dieser Hinsicht ahnungslos. Sie wusste nur, dass Zoro hier war, um seine Geschäfte zu erledigen, und betrachtete ihn als ihren großen Bruder. Mehr wollte sie nicht wissen, und das war für Zoro in Ordnung.
Die Abende in ihrem kleinen Heim waren oft ruhig. Mihawk saß meist in der Ecke und meditierte oder übte mit seinem Schwert, während Perona mit ihren Geistern spielte und die Zeit vergehen ließ. Zoro genoss diese Momente der Stille, auch wenn sie ihn manchmal an die Einsamkeit erinnerten, die er in seinem Herzen trug. Er war dankbar für die Gesellschaft, die sie ihm boten während er hier war, auch wenn er wusste, dass er seine wahren Gedanken nicht mit ihnen teilen konnte.
Während er also in der Dämmerung nach Hause ging, dachte Zoro über die Ereignisse des Tages nach. Er hatte viel über seine Mission nachgedacht, die ihn antrieb und gleichzeitig belastete. Der Verlust seiner besten Freundin Kuina war ein ständiger Schatten in seinem Leben, seitdem er sie als Kind verlor, und er wusste, dass er die Wahrheit über ihren Tod herausfinden musste.
Als er das kleine Haus erreichte, wurde er von Perona mit einem Lächeln empfangen. „Na Hallo big brother, na wie sieht es aus. Hast du Lust, mit mir zu spielen?" fragte sie fröhlich, während sie mit einem ihrer Geister herumtollte. Zoro schaute grimmig zurück und schüttelte den Kopf. „Ich habe heute keine Lust, Perona. Frag den alten Mann." und ging somit seine Wege.
Zoro schloss sich in seinem Zimmer ein, um ungestört nachzudenken. Der Raum war spärlich eingerichtet, aber es war sein Rückzugsort, ein Ort, an dem er sich auf das Wesentliche konzentrieren konnte. Er setzte sich an seinen Tisch und begann, die Papiere vor sich zu durchforsten. Es waren Dokumente zu zwei wichtigen Aspekten: der Akademie, die er besuchte, und dem Job als Jäger, den er angenommen hatte. Letzterer war für ihn nicht irgendein Beruf, sondern auch ein Mittel, um seine eigenen Interessen zu verfolgen.
Sein größtes Ziel war klar vor ihm: Er wollte den Mörder seiner besten Freundin Kuina finden. Ihr Tod war ein schwerer Schlag für ihn gewesen, und die Trauer, die er fühlte, war untrennbar mit dem Verlangen nach Gerechtigkeit verbunden. Zoro wusste, dass er alles tun musste, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Wenn er alles richtig machte, könnte er die nötigen Informationen von der Akademie erhalten und vielleicht sogar einen Hinweis auf den Mörder finden.
Während er die Seiten durchblätterte, überkam ihn immer mehr die Müdigkeit. Die Anspannung der letzten 3 Tage hatte ihren Tribut gefordert, und Zoro spürte, dass er eine kurze Pause benötigte, um seine Gedanken zu ordnen. Er legte die Papiere beiseite und schloss für einen Moment die Augen. Ein kurzer Schlaf würde nicht schaden. Er war ein guter und schneller Schläfer. Es gab nichts was ihn nicht schlafen ließ. Deswegen war es eine Neuheit, dass diese Nacht ihm lang und quälend vorkam. Der Wind heulte durch die Bäume, und das laute Geräusch der Umgebung ließ ihn auch nicht zur Ruhe kommen. Er wälzte sich in seinem Bett, doch der Schlaf wollte einfach nicht konstant bleiben. Die Dunkelheit schien ihn zu erdrücken, und die Geräusche des Waldes wurden zu einem unerträglichen Hintergrundrauschen, das ihn daran hinderte, zur Ruhe zu kommen.
Das wird eine lange Nacht.
Als der Morgen endlich anbrach, machte sich Zoro wieder auf den Weg zur Lichtung, wo die Akademie naheliegend sich befand. Er hoffte, dass der neue Tag ihm etwas mehr Ruhe einbringt und nicht wie die vorigen 2 Tage nur Idiotie bringen würde. Doch während er durch den Wald wanderte, bemerkte er am Ende eine vertraute Gestalt, die auf jemanden wartete. Es war Luffy. Zoro wusste sofort, dass Luffy auf ihn wartete. ´Shit´
Luffy war wie immer voller Energie und sprühte vor Lebensfreude. Er sprang sofort auf Zoro und plapperte fröhlich vor sich hin, ohne sich um die Welt um ihn herum zu kümmern. Doch dann, mitten in einem seiner fröhlichen Monologe, fiel ein Satz, der Zoro … geschockt … traf. „Hey Zoro, ich muss dich fragen, ob du Lust hast, meine rechte Hand in unserem neuen Club zu sein?"
„Wah?! Nein, Luffy! Wie kommst du darauf. Nein, werde ich nicht, hörst du!"
„Hmmm, das ist aber doof für dich"
„Was und warum?"
„Weil ich es schon längst beschlossen habe. Also willkommen an Bord Zoro-kun! Shishishishi."
Den ganzen Tag über wurde es nicht besser.
In der Schule war es zu Beginn ein ganz normaler Tag, bis Luffy, ohne Zoros Zustimmung, eine Konferenz einberief. Er hatte die Idee, eine Konferenz mit allen einzuhalten, und war fest entschlossen, alle dazu zu bringen, sich ihm anzuschließen. Nami, die gegen ihren Willen, wie er, dabei war, hatte sich bereits in eine Ecke zurückgezogen und beobachtete skeptisch, während Lysop, Chopper und sogar Miss Nico, die immer für eine Überraschung gut war, sich um Luffy versammelten. Der Klubraum, den sie zugewiesen bekommen hatten, war klein und etwas chaotisch, aber das schien Luffy nicht zu stören. Er begann sofort, Rollen zu verteilen, als wäre es das Natürlichste der Welt. „Okay, Lysop, du bist der Erfinder! Chopper, du bist unser Arzt! Für den fall das wir verletzt werden oder derartiges. Und Nami … du bist die Navigatorin! Die die, die Strategie und alles ausarbeitet" rief er begeistert.
Nami rollte mit den Augen und konnte sich ein Seufzen nicht verkneifen. „Luffy, ich mache nicht einfach mit, nur weil du es so willst! Und dieser Klubname das ich mich weigere auszusprechen, ist schrecklich! Wir brauchen etwas Besseres. Ich, wenn ich etwas vorschlagen sollte wäre für etwas mehr Passenderes wie - 'Hollow Crew'" Sie war frustriert, aber gleichzeitig auch ein wenig amüsiert über Luffys Begeisterung.
„Hollow Crew klingt cool!", erwiderte Luffy, ohne sich von Nami beeinflussen zu lassen. „Wir sind wie Geister, die die Welt erkunden!"
„Geister?", murmelte Nami und schüttelte den Kopf. „Das ist nicht das, was ich damit ausdrücken wollte, Schwachmat. Außerdem sind wir sind keine Geister, denk mal darüber nach."
„uwu ich finde das sehr amüsant. Guter Einfall, das passt relativ gut, wenn wir uns auf die oberste Hälfte beziehen." Nami gab Robin ein Lächeln, während sie einen wissenden Blick ausstrahlte.
Zoro, der in der Nähe saß und alles beobachtete, konnte nicht anders, als die Augen zu verdrehen. Er hatte nicht vorgehabt, Teil dieser chaotischen Versammlung zu sein, aber es war schwer, sich dem Enthusiasmus dieser bunten Bande zu entziehen.
In der restlichen Woche war Nami fest entschlossen, Struktur in die chaotische Gruppe zu bringen. Sie wusste, dass es wichtig war, Regeln aufzustellen und einen Sinn hinter allem zu finden – nicht nur für den Spaß, sondern auch für die Effizienz und das Miteinander. Es war eine Herausforderung, Luffy im Zaum zu halten, denn darauf zu achten, dass er nichts zerstörte, war alles andere als einfach.
Miss Nico hatte in dieser Woche eine entscheidende Rolle übernommen. Sie war sogar in der Lage, mit Mr. Moria zu sprechen, und das Resultat war, Tararan, Chopper und Luffy eine Auszeit von 5 Tagen zu geben. Also bis zum Ende dieser Woche. Diese Auszeit bedeutete jedoch nicht, dass sie einfach nur entspannen konnten. Im Gegenteil, sie mussten Abstand voneinander halten und durften keine ihrer Kräfte einsetzen. Außerdem war es ihnen untersagt, nach Hause zu gehen. Das bedeutete, dass Tararan nicht in der Nähe von Chopper und Luffy gesehen werden durfte und umgekehrt. Sowie Luffy nicht mit Chopper gesehen werden durfte. Also hängt er öfter mit Nami herum. Zoro war nicht so oft anwesend, da er arbeiten musste und oft mit Robin zusammen war. Lysop ging nach der Schule hin und wieder, um mit Chopper oder seiner menschlichen Freundin Kaya abzuhängen.
Nami und Luffy hatten 2 Tage lang rund um die Uhr zusammen gehangen, bis Nami nicht mehr konnte und Luffy die Ideen ausgingen, die er innerhalb der Schule tätigen konnte.
An einem Mittwochabend, als die Dunkelheit über die Akademie hereinbrach, hatte Luffy eine Idee. Er beschloss, am nächsten Morgen auszubrechen und ein eigenes abenteuerreiches Spiel zu finden, bevor alle anderen aufwachten. Am Donnerstagmorgen schlich er sich also leise aus dem Schlafsaal, um niemanden zu wecken. Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht machte er sich auf den Weg zum naheliegenden Wald. Dort angekommen, suchte er sich einen versteckten Platz zwischen den dichten Bäumen und ließ sich in einem der großen Büsche nieder. Er kicherte vor Aufregung, während er sich vorstellte, was er finden würde um sich die zeit zu vertreiben.
Aufmerksam wurde er und stoppte das Kichern, als er Geräusche von knickenden Ästen hörte. Neugierig spähte er durch die Blätter und entdeckte Carrot, die durch den Wald ging. „Ich frage mich, was Hoppelhäschen hier macht.", dachte Luffy und beschloss, ihr zu folgen. Er schlich hinter ihr her, ohne dass sie es bemerkte. Doch als er näher kam, fiel ihm auf, dass Carrot nicht allein war. Sie wurde von einer langen, schimmernden Schlange begleitet, die sich elegant durch das Unterholz schlängelte.
Luffy hielt inne und beobachtete die beiden. „Wow, das ist ja cool! Ich wusste gar nicht, dass hier so große Schlangen ihr Zuhause haben.", murmelte er leise und überlegte, ob er ihnen hinterhergehen sollte.
„Ich kann nicht glauben, dass ich zu spät komme", sagte Sabo. Ace warf ihm einen Blick zu, während sie beide weiter den Weg entlang rannten. Sabo nahm seine Fuchsform und Ace seine Vogelform an, sodass beide viel schneller waren als in ihrer menschlichen Form. „Was meinst du damit, du kannst nicht glauben, dass du zu spät kommst? Wie oft bist du zu spät gekommen, nur um Luffy seine Sachen zu bringen?"
„Luffy zähle ich nicht", sagte Sabo, „Und diesmal ist Luffy nur zu Hälfte schuld. Ich meine, es ist nicht normal, dass er irgendwohin nicht mit uns geht. Und außerdem waren wir beide heute Morgen krank vor Sorge, also haben wir alles abgesucht. Wir haben sogar Nami im menschlichen Teil der Stadt ausgepeitscht, nur um nachzusehen und es ihr am Ende gestehen zu müssen."
Nami sagte ihnen, sie wisse es nicht und wisse nichts, aber weil sie ihn gut kenne, sei er vorsichtig und macht seine Sachen. In übersetzter Sprache: Luffy war langweilig und kam auf die Idee, etwas Dummes zu tun, wie aus der Strafe, hoffentlich würde das einem Lehrer nicht auffallen, also haben ihn alle drei gesucht, damit, wenn es später herauskommt, nur eine milde Folge sein wird. Aber niemand hatte Glück. Alle 3 mussten auch also eine Deckung ausdenken und sie einhalten und sagen, falls jemand nach dem Jungen fragen sollte. Und wer hätte es gedacht, sie sind tatsächlich mit der Lüge durchgekommen.
Freitags war Luffy wieder da, heil und munter, als wäre nichts gewesen. Stehend im Dragon cave, Luffy´s, Ace und Sabo´s Spielhöhle. Sie hatten sich dort immer als Kinder den ganzen Tag herumgehangen und gespielt. Den Sonnenaufgang dort zu sehen, hatte auch seine Magie. Das war etwas, was bisher nur die drei Jungs erlebt hatten und auf spezielle Umstände auch Nami. Genau wie jetzt. Es war früh am Morgen, als Sabo sie persönlich informierte, um ihre Luffys aufgetauchte Präsenz mitzuteilen. Und das brachte sie schon dazu, um mit dem Blonden mitzugehen, nur um an der Dragons cave anzukommen, wo Ace Luffy in einer Bärenumarmung hielt und gleichzeitig danach aussah, als hätte er den jüngeren schon gescholten. Nur war Nami nicht so sentimental wie die beiden Brüder.
"Aw! Das tat Nami weh! Wofür war das ..." beschwerte sich Luffy, rüttelte sich aus Ace Umarmung und rieb sich am Kopf, wo er gerade geschlagen wurde.
" Wie kannst du es wagen, Monkey D. Luffy, deinen Brüdern eine Heidenangst einzujagen und uns so große Sorgen zu machen !"
" Es tut mir leid ."
"Das ist alles? Möchtest du vielleicht mehr sagen?"
" Was soll ich sonst noch sagen? Können wir jetzt bitte essen?! Ich bin am Verhungern! "
„Nein, Luffy, sie hat recht. Wir haben uns höllische Sorgen gemacht. Kannst du uns bitte einfach sagen, wo du warst und was passiert ist? Du bist doch nicht verletzt, oder?", sagte Sabo viel ruhiger, als Ace es wahrscheinlich im Moment konnte.
Ruffy seufzte „Nein, Sabo. Mir geht es ziemlich gut. Das verspreche ich dir. Aber ich erzähle dir später, können wir bitte erst essen?" Aus dem Nichts ertönte ein lautes Grollen und es war ziemlich klar, was es war „Siehst du, sogar mein Magen ist auf meiner Seite!"
„Gut. Ace, könntest du so gut sein und etwas jagen?" Er grinste. „Bin schon unterwegs." Er brauchte nicht einmal 10 Minuten, da war Ace wieder da und schleppte den inzwischen toten Eber mit sich.
Luffy sprang auf und klatschte begeistert in die Hände. „Wow, das wird bestimmt lecker sein! Ich kann es kaum erwarten, es zu essen!" Seine Augen funkelten vor Vorfreude, während er sich bereits vorstellte, wie das zarte Fleisch auf seiner Zunge zergehen würde.
Doch Nami schüttelte den Kopf und verzog das Gesicht. „Ich werde nichts essen", sagte sie entschieden, als sie bereits wusste das Luffy oder einer der beiden anderen ihr was anbieten würde. „Das ist viel zu zäh und sieht einfach nicht appetitlich aus." Ihre Abneigung war offensichtlich, und sie schien sich nicht von den verlockenden Düften des gegrillten Fleisches beeinflussen zu lassen das Ace, der das Feuer mit seinen Fähigkeiten entfacht hatte, begann, den Eber zu grillen. „Komm schon, Nami! Du musst es probieren!", rief Sabo trotzdem aus, während er zusah wie Ace das Fleisch wendete. „Es wird dir schmecken, ich verspreche es!" sagte Ace. Doch Nami blieb hartnäckig. „Nein, ich habe einfach keinen Appetit. Außerdem, ich kann nicht glauben, dass ihr euch so für das Essen begeistert, während ich hier sitze und euch zusehen muss." sie beobachte wie Ace und Luffy sich wie die Tiere die sie sind auf das Fleisch stürzten und wie Bestien es verzehren „Typisch für Kreaturen", murmelte sie leise, während sie sich mit einem Kopfschütteln von der Szenerie abwandte. Luffy und Ace waren in ihrer eigenen Welt, während sie das Fleisch genossen und sich über die besten Stücke stritten. „Das ist so gut!", rief Luffy mit vollem Mund, während er ein großes Stück Fleisch abbrach. „Luffy! Man redet nicht mit vollem Mund! Be quite während du isst!" schimpfte Sabo.
Zur Überraschung aller Anwesenden hielt Luffy plötzlich inne, starrte auf sein Essen, holte einen weiteren bissen und stoppte. Die anderen zogen verwundert eine Augenbraue hoch, als Luffy plötzlich den Mund öffnete nur um diesmal sich nicht wieder das essen in sein Maul zu stopfen.
„Nun, ihr wisst ja, das ich einfach ausgebrochen bin, nachdem Ace mich auf die Idee gebracht hatte. Also habe ich es gemacht, als niemand mehr wach war. Die meisten Schüler waren entweder in ihren Schlafsälen oder hatten die Schule bereits verlassen, um nach Hause zu gehen und zu schlafen, also war es einfach. Ich bin in den Nahestehen Wald abschnitt gegangen und hatte mich versteckt, falls mich jemand gesehen haben sollte. Ich meine im Prinzip gehörte der abschnitt auch noch zur Schule also ist es nicht ab-streitbar das ich das Gelände verlassen habe... Dann habe ich dort Carrot gesehen und bin ihr gefolgt. Sie ist immer tiefer in den Wald gegangen, also habe ich beschlossen ihr zu folgen. Und... hmmm, ich habe mich dort vielleicht ein bisschen verirrt, hehehe." gab Luffy zu, und unterstrich es als lustig ab.
„Ist da was passiert?", fragte Sabo und nickte bei der Aussage seines jüngeren Bruders. „Warte...was hat Carrot denn um diese Zeit dort gemacht? Es ist doch nicht normal, dass wir da alleine herausgehen." sagte Nami verwundert „Aber bei dir erwarte ich nichts anderes!"
„shishishishi was für ein süßes Kompliment von dir Nami" sagte Ruffy kichernd und fing wieder an das Fleisch in den Mund zu stecken. Immerhin musste er den halben Weg gehen bis sein Essen fertig war und sie sich aufmachen konnten und von ihm mehr zu erwarten.
Eine Gestalt, die im Schatten verdeckt blieb und nur die goldenen Augen auf Anhieb sehbar waren, trat langsam aus den Schatten heraus, aus denen das Wesen die vier beobachtet hatte. Die goldenen Augen musterten die Umgebung mit den Personen sorgfältig, einen nach dem anderen. Die Gefahr, dass sie erwischt wird, war null, da sie drauf achtete, dass sie keiner sah und nur darauf wartete, dass die anderen gingen, damit sie unbemerkt folgen konnte. She observed alle one for one and came to a result: 1. den einen mit dem blonden Haar hatte sie als friedlich und einfühlsam eingestuft. Obwohl er sich sehr um seine Geschwister kümmerte, und sie es sehr wertschätzte, mochte sie ihn nicht. Er war ein wilder Fuchs. Ein Tier das ihr Pack verspeist und als Gefahr ansah. Es wäre riskant, dem zu trauen. 2. den großen Schwarzkopf hielt sie für beschützerisch und als den Oberhaupt der drei. Etwas daran ließ sie komisch fühlen. Ein Gefühl von dem der Verachtung am nächsten liegen würde. Sie sah sein Feuervogel und empfand es als innovativ, aber zu zwielichtig.
Und was die anderen beiden betraf … Sie hasste das Mädchen. Sie war zu abstoßend und gleichzeitig zu gut befreundet mit dem anderen Jungen, den sie liebt. Gutherziges Mädchen vielleicht, aber behandelt Ihren Mann wie einen feuchten Lappen. Das Schlimme ist, IHR Geliebter stört es nicht mal und lächelt weiter. Das akzeptiert sie nicht. Denn wie es anscheinend aussieht, wird das Mädchen nun ihr Rivale sein.
„Hoffe sie ist stark. Ich hatte schon lang keinen guten Kampf. Hmm … Vielleicht ist es Zeit.", sagte sie mit fester Stimme und im nachgang entkam ihr ein zischen.
Aber etwas lässt sie doch zweifeln weshalb sie sich selbst pushte. „Er ist anders. " sprach sie sich selbst ein "Ich habe es gesehen aber...wird er mich für einen Freak halten und mich ablehnen, genau wie alle anderen die mich zuvor gesehen haben?"
