Kapitel 6 - Hancock and Tararan, No!
Es war ein strahlender Tag an der Grand Line, und die Sonne schien hell über dem pulsierenden Ort. Inmitten des gut bestückten Zentrums standen mehrere Geschäfte und Zeitvertreibsangebote an, die sich viele schmeißen würden. Doch hier waren zwei Kerle, die waren für was anderes gekommen. Sie hörten seit ein paar Tagen nichts mehr von Luffy und vor allem nichts über das Mädchen von letztem Mal. Und nun hörten sie am vorherigen Abend Luffy und Nami über ein Treffen mit ihrer Gruppe in der Innenstadt, wobei er wieder vorhabe, mit Schlangen zu spielen. Für beide Brüder war es dann offensichtlich, wer gemeint war und somit mit dabei sein wird. Luffys Gruppe oder auch Club, wie man es nennen mag, versammelte sich am Hafen. Je näher sie kamen, umso lauter hörten sie die Musik durch das Dröhnen und Lachen erklingen.
„Ich kann es nicht fassen, dass wir hier sind", sagte Ace, während er mit einem komischen Grinsen auf dem Gesicht durch den Eingang trat. „Luffy hat nicht mal wirklich einen Finger dafür bewegen müssen und nun will er ihn führen?!"
„Ja, ich versteh' es selbst nicht. Aber ich bin stolz auf ihn und dass er es geschafft hat, was er seit Tagen wollte", erwiderte Sabo ernst. „Wir müssen herausfinden, was zwischen Boa und Luffy vor sich geht. Ich vertraue der Dame nicht." Ace stimmte dem zu.
Das stimmte. Sie beide haben gesehen, wie Boa Nami hasst und sie Luffy himmlisch anbetete ... was auch immer der Grund sei. Danach hatten sie Boa auch für ein paar Tage auch nicht mehr gesehen und oder von ihr was gehört. Auch von Luffy nicht. Man muss auch erwähnen, dass beide, Ace und Sabo, sich tagelang nicht wohlgefühlt hatten, als sie über die Absichten der Frau erfuhren und sich somit um den jüngeren sorgten. Luffy musste deshalb immer ihnen mitteilen, was er aktuell tat oder auch war. Sie holten ihn auch immer vor Ort ab und ließen Nami ihnen magische Brieftauben zuschicken, wenn der jüngere Junge es mal vergaß oder abstritt ihnen was zu sagen.
Waren sie beide beschützerich gegenüber den Jüngeren? Ja.
Liebten sie Luffy und würden alles tun, damit er glücklich ist? Ja!
Konnten sie es ertragen das eine 35 Jahre alte, gut aussehende Dame in ihren 16-jährigen Baby-Bruder verschossen war? Nein!
Nami hatte sie über das Treffen informiert, da sie ihnen am Abend zuvor eine magische Nachricht geschickt hatte. Die Nachricht gab an, dass sich die Gruppe zu einer Feier am Pier treffen würde. Angeblich hatte jemand die Veranstaltung organisiert und sie alle eingeladen. Der einzige Haken war, dass sie nicht wussten, wer der Organisator war.
Die beiden Brüder konnten nicht anders, als über den möglichen Stand zu spekulieren, dass diese Schlange beteiligt sei. Die beiden Brüder würde es auch nicht wundern, wenn beim jetzigen Treffen Boa Hancock und Nami mal in eine hitzige Auseinandersetzung verwickelt wären.
„Da sind sie!", rief Ace und deutete auf eine Gruppe von Leuten, die um einen Tisch versammelt waren. Nami stand dort, mit einem besorgten Ausdruck auf ihrem Gesicht, während Boa Hancock ihr gegenüber einen grimmigen ausdruck zu warf.
„Was geht hier vor?", murmelte Sabo, während er sich näher heran lehnte, um besser zuzuhören.
„Ich sage dir, ich werde nicht zulassen, dass du mich weiterhin so behandelst!", hörten sie Nami sagen. „Was bin ich, ein Parasit? Hör auf, mich wie Dreck zu behandeln!"
„Und ich sage dir, dass ich ihn will und es nicht zulasse das sie mir in die wege kommen!", erwiderte Boa mit einem selbstbewussten Lächeln. „Er ist der einzige für mich, der einzige der mein Herz erobert hat seit dem tag den wir uns zum ersten mal sahen." sie gurrte und tagträumte vor sich unbewusst hin.
Ace und Sabo tauschten besorgte Blicke aus. Doch bevor sie sich auf den Weg machen konnten, bemerkten sie, dass Hancock sich plötzlich zu ihnen drehte. Damn schlangen sinne.
„Ah, Ace! Sabo! Wie schön, dass ihr hier seid! Es ist immer gut die Familie von meinem Geliebten zu sehen.", rief sie mit einem strahlenden Lächeln. „Ich wollte sowieso mit euch sprechen."
„Was ist los Miss Hancok?", fragte Ace mit einem ernsten Tonfall. „Haben sie vor uns noch mehr Probleme zuzubereiten?"
„Probleme?", wiederholte Hancock und schüttelte den Kopf. „Nein, ich wollte nur um eure Bestätigung bitten. Ich habe ein Date mit Luffy geplant, und ich wollte sicherstellen, dass ihr damit einverstanden seid."
Die Worte trafen Ace und Sabo wie ein Schlag. „Ein Date mit Luffy?!" rief Sabo entsetzt.
"Ja!" strahlte Boa wie einen Sonnenstrahl aus.
„NEIN! Auf keinen Fall!"
„Ja, genau!", fügte Ace hinzu, während er sich zwischen Boa und Sabo stellte. „Du kannst nicht einfach so mit ihm ausgehen!"
Hancock sah sie beide verwirrt an, aber ihr Gesicht wurde gleichzeitig auch düsterer. „Warum nicht? Ich liebe ihn!"
„Das spielt keine Rolle!", rief Sabo, seine Stimme war laut und eindringlich. „Wir werden es einfach nicht akzeptieren! Vertrau mir, wir haben genug Gründe, um es abzulehnen."
„Und du hast keine Ahnung, was für ein Chaos das anrichten könnte!", fügte Ace hinzu, während er seine Fäuste ballte. „Wir müssen ihn beschützen!"
"Vor was? Er ist seine eigene Person. Und wenn ich ihn um ein Date bitten möchte, tue ich es. Er kann es immer noch selbst entscheiden."
Nami, die die ganze Zeit still gewesen war, seitdem sie aufgetaucht waren, nutzte die Gelegenheit, um sich einzumischen. „Hört auf, ihr beiden! Es geht hier nicht nur um euch! Und außerdem hat Luffy immer noch das Recht, selbst zu entscheiden, ob er mit ihr ausgeht oder nicht!"
„Aber Boa ist nicht die Richtige für ihn!", protestierte Ace. „Sie ist eine Anführerin einer rein weiblichen und potenziellen gefährlichen Spezies! Jeder hier kennt die Geschichte der Medusa."
„Tch! Als wärt ihr besser!", fragte Hancock herausfordernd. "Ihr seid genauso Potenziele Murder. Phönixe und Kitsune sind Jäger als auch beschützer. Ihnen kann man nicht Trauen!"
"Sind Drachen nicht auch so?!" murmelte Nami neben ihnen, was von Hancok einen mörderischen blick einbrach "How dare you!?"
Schließlich, als die Situation kurz davor war, zu eskalieren, trat Luffy selbst ein. Obwohl Hancok bereits an Namis Hals gegangen war, um sie anzugreifen, und Sabo und Ace mussten sie trennen.
„Hey, was ist hier los?", fragte Luffy mit seinem typischen breiten Grinsen, das sofort die Spannung im Raum zu lösen schien.
„Luffy!", rief Nami erleichtert. „Wir müssen reden!"
„Ja, wir müssen dir etwas sagen!", riefen Ace und Sabo gleichzeitig.
„Ich natürlich auch. Ich wollte dir von meinem Vorschlag erzählen, auf ein Date mit dir zu gehen!", fügte Hancock hinzu, während sie sich an Luffy wandte.
Luffy sah zwischen den beiden Frauen und seinen Brüdern hin und her, seine Augen funkelten vor Verwirrung. „Ähm, was? Ein Date?"
„Ja, Luffy-kun, würdest du mit mir auf ein Date gehen?"
Er starrte sie eine Weile an. „Warum?"
Hancock lächelte. „Weil ich dich mag und dieses Treffen eine Überraschung für dich sein sollte. Ich wollte sicherstellen, dass deine Gilde ohne Probleme existieren kann, also habe ich mich für dich eingesetzt. Aber ich möchte ein Date mit dir als Gegenleistung, bitte!"
„WAS?! NEIN!" schrien Ace, Sabo und Nami gleichzeitig. Eigentlich nur diejenigen, die bei der Aktion am ersten Tag rund um Luffy und die Hochzeitssache dabei waren, hätten Einspruch verlangt.
„Hmm, sicher, warum nicht?", antwortete Luffy schließlich, ganz unbeeindruckt von allem und gab dem keinen zweiten Gedanken.
Es war am Mittag, als Perona Sanji durch die Gänge der Schule als auch durch das Zentrum der Stadt führte. Sie hatte sich immer wieder geweigert, sich auf die Erkundungstouren einzulassen, doch Cyndri hatte ihr kürzlich eine Standpauke gehalten, und auch Hawkeye hatte an einem anderen Tag seine Meinung dazu geäußert, als er von ihren Ausflüchten hörte. Es war dann ganz spontan passiert, dass Perona Sanji anbot, ihn am kommenden Tag richtig herumzuführen. Diese Entscheidung gab ihr wenigstens den Vorteil, dass sie es ruhig am Vorabend gestalten konnten, da beide es bevorzugten, nicht bei der prallen Sonne umherzuwandern. Dennoch hielt es Perona nicht davon ab, ihren Schirm mitzunehmen – ein unverzichtbares Accessoire ihrerseits, das nach Jahren zu Ihrem Markenzeichen wurde.
Perona hatte sich vorgenommen, Sanji die wichtigsten Plätze der Stadt zu zeigen. Sie waren bereits an einigen interessanten Orten vorbeigekommen, als sie schließlich auf jemanden trafen. Perona hatte sie Sanji als Lola vorgestellt. Eine Mitschülerin, die zum Tier-Human Sektor gehört. Sie ist ein Wesen – halb Mensch und zudem auch noch halb Nilpferd und ärztlich betrachtet halb Zombie. Dies war aber nicht immer so versprach Perona Sanji. Keiner weiß was genau passiert ist doch es ging immer das Gerücht herum, dass ein Fluch auf ihr lasten soll was sie so gemacht hatte. Und keiner hatte näheres in Erfahrung gebracht.
Perona schaute Sanji von der seite an so als ob sie etwas von ihm erwartete. Doch der Blonde reagierte nicht schnell drauf. Erst Sekunden später merkte er seine Zurückhaltung und gab sein bestes Image. Dazu legte er seine rechte Hand auf die andere seite und verbeugt sich wie es sich für ein Gentleman gehört „Verzeih" sagte er, und schaute danach wieder auf. „Ein vergnügen jemand neues Kennenzulernen, Miss Lola." viel wurde von seinerseits aber auch nicht gesagt. Aber die anderen Mädchen, die in der Nähe standen, waren sofort in Staunen und verliebtheit versetzt als Sie die Interaktion miterlebten, mit großen Augen und miteinander flüstern verfielen viele in Ohnmacht.
Perona, die die kurze austauscherei beobachtete und selbst ein paar Worte mit Lola sprach, beschloss mit einem seufzer, Sanji danach weiter zu führen. Die Zeit drängte, und sie hatten noch einen Besuch auf dem Schulgelände vor sich. Perona überlegte, ob sie Sanji an Lola abgeben sollte, aber der Gedanke, Ärger zu bekommen, hielt sie davon ab. Schließlich war es ihre Aufgabe, auf ihn aufzupassen.
„Komm, Sanji, wir müssen uns beeilen", rief sie und zog ihn am ärmel mit. Sie verabschiedeten sich von Lola sowie Sanji sich von ihr verabschiedete doch es wirkte so als würde Sanji sich auch, dank der reaktion der anderen Mädchen, von allen verabschieden die sie gerade getroffen hatten, und Sanji nickte, ohne groß drüber nachzudenken. Sie würde am ende ihn wohl mitnehmen müssen, um Kumoshi zu besuchen.
„Es tut mir leid Lola aber ich muss Blondie hier unbedingt noch etwas weiter rum führen, ansonsten hätte ich gerne etwas mit dir rumgehangen. Pass aber bitte auf dich auf Lola, ja?", sagte sie und lächelte. „Grüße Absalom von mir!" Lola blieb oft in der Nähe, um zu lernen, da sie dies bei ihrem Zimmerpartner nicht konnte. Sanji folgte Perona, ohne ein Wort darüber zu verlieren, dass er das Gefühl hatte diese Lola irgendwo her bereits zu kennen. Die beiden unterhielten sich über belanglose Dinge während sie gingen.
Der Weg zum Schulgelände ging schnell, und die beiden hatten nur einmal Halt gemacht, um sich etwas zu essen zu holen. Perona und Sanji schlenderten durch die Straßen, während die Sonne immer mehr hinter vom Horizont verschwand.
„Weißt du, Sanji", begann Perona, während sie einen Bissen von ihrem Essen nahm, „dir ist es sicher schon aufgefallen aber die Dynamik in unserer Klasse ist wirklich einzigartig."
"Mmm es gibt sowas wie eine hirachie, oder?!"
"Ja so in etwa. Weißt du, unsere klasse gehört dem von Leiter Moria an. Und hier ist es so das vereinzelte regeln die einzelen Direktoren für ihre Klassen äußern dürfen. Moria´s haben eine art der Hirarchie regeln sowie eine art ranking die sich von den anderen direktoren unterscheiden. Wir schüler sind von den genauen bedeutungen uninformiert aber es ist wichtig zu wissen auf was geachtet werden soll denn, wenn du jemanden treffen solltest der einen hohen rang hast dann wäre es ratsam sich nicht mit ihm anzulegen. Als Beispiel zählt dazu Miss Cyndri, unsere Klassenlehrerin." Sie sah ihn an und lachte. „Weißt du Tararan, einer dieser Haarigen Kerle, von denen man sich besser fernhalten sollte, steckt oft in Situationen weshalb er an Miss Syndri gerät und nun ja...das ist keine gute Erfahrung."
Sanji nickte, während er einen Schluck von seinem Getränk nahm. „Und wieso nicht? Ich fand sie nett!"
"Noch. Aber... sie kann gruselig sein wenn Direktor Moria eingeweiht ist. Du musst dir vorstellen, sie ist wie seine linke hand. Loyal. Eigentlich wie viele der Nachtwesen."
"I see... thats...terrible?"
Perona lachte leise. "But shinpai shinaide kudasai, she is actually a good person just ... hasnt a good past what coused her to make just terrible decisions"
Sanji suddenly stopped in his tracks as Perona continued speaking, casting a quick glance around. Seine Aufmerksamkeit wurde kurz abgelenkt, als er glaubte, etwas Grünes um, eine Ecke vorbeihuschen zu sehen. He didnt ask himself any who or what it was. Ohne weiter nachzudenken, konzentrierte er sich wieder nach vorn, nur um einen lauten Aufprall zu hören und wie angewurzelt zu stehen zu bleiben. Vor ihm sah er, wie Perona mit jemandem zusammenstieß.
Ohne weiter nachzudenken, konzentrierte er sich nach vorn, nur um einen lauten Aufprall zu hören und wie angewurzelt zu erstarren. Vor ihm sah er, wie Perona mit jemandem zusammenstieß.
"Hmm, oh, I apologize, Miss. I'm sorry," Perona apologized quickly.
Miss Cyndri starrte Perona einen Moment lang an, bevor sie sie ansprach: „Es ist nichts passiert, Perona. Aber achte das nächste Mal auf deine Umgebung. Solche Nachlässigkeit mag ich bei meinen Schülern nicht."
„Yes" Perona nickte verständnisvoll.
Dann fiel Miss Cyndris Blick auf Sanji und mit einem etwas deutlicherem Gesichtsausruck das einem kleinen Lächeln ähnelte, wandte sie sich ihm zu. „Sieht also so aus, als ob Sie unserem neuen Schüler eine kleine Führung anbieten würden, richtig?" fragte das aber dem Mädchen. Das folgende richtete sie aber an Sanji. „How are you Sanji-kun? I hope Miss Perona here was good to you. We dont want you to be unpleasend. Immerhin soll sich jeder hier gut einleben. So if smth happen pls you can every time came to me."
„Yes thank you. I am pretty well. And i keep that offering in my mind." Sanji and Perona where ahead of going there way but there teacher stopped them. At least one of them.
„Oh and one thing more before you keep going... Perona pls if you want you can keep going but i wish to speak to Sanji for a second."
Zuerst kam keine reaktion aber am ende akzeptierte Perona die bitte „Well i go ahead. If you later search for me i am in der krankenstation if not have a good day" und ging hinaus
„Herr Sanji, nach diesen 3 Tagen habe ich einiges von Ihnen gesehen. Ich bin mir bewusst das mehr hinter ihnen steckt und das wir nicht alles aus ihnen hinaus bekommen aber an was ich ihnen bereits empfehlen kann ist für ihre soziale kompetenz. Ich möchte, dass Sie sich dort noch weiterentwickeln, also schlag ich ihnen vor, einen Mentor für ihn einzurufen und würde es bevorzuge sich eine Gruppe von anderen zu suchen um sich dort angenehm zu machen." Cyndri suchte in ihrer tasche nach etwas und händigte es Sanji Aus. „Hier ist eine karte mit Auswahlmöglichkeiten von Kursen und Gruppen. Wenn sie wollen können sie sich sie gerne anschauen. Vielleicht interessieen sie sich für eine. Wie erwähnt es ist nur ein vorschlag und kein muss, doch wir legen hohen wert auf gute studenten und legen viel wert auf ihre entwicklung also empfehle ich ihnen darüber nachzudenken. Bitte haben sie noch einen guten Abend."
Und damit verschwand sie auch von dort, wo sie hergekommen war. Und von dort war er allein. Natürlich könnte er nach seiner Gefährtin Perona Ausschau halten, aber dazu war ihm nicht danach. Er könnte, da hier niemand ist, den alten Mann oder etwas suchen, das ihn ein bisschen interessieren würde, aber andererseits … Er wirft einen Blick auf den Brief. Er könnte das tun, während er über das Angebot nachdenkt, aber damit er es annimmt, muss es einen guten Grund geben. Und er kennt sich selbst und weiß, dass das normalerweise nicht einfach ist.
In den drei Tagen, die er hier verbrachte, lernte er einige Clubs kennen und hörte von ihnen, dank der Damen, die immer in einem von ihnen waren. Aber wann immer er es tat, war er nicht erfreut über alles, was er mitbekam. Ihm fehlte etwas. Etwas was ihn antrieb, überhaupt mitzumachen. Auf seinem weiteren Weg begann Sanji dann einfach etwas herumzuspazieren, ohne groß ein Ziel zu verfolgen. Doch es dauerte nicht lange, bis seine Sinne und damit gut gespitzten Ohren auf etwas empfindlich reagierten. Es klang im ersten Moment wie ein Weinen, aber nach mehrmaligem Erscheinen war es mehr wie ein Hilferuf eines Kindes. Um diesem Geräusch nachzugehen, verließ er sich auf sein Gefühl und sah tatsächlich im Hof im östlichen Teil ein kleines Bärenkind … oder so etwas.
Chopper saß am Morgen am Rande des Festes und beobachtete, wie die anderen sich amüsierten. Die Party war dank Hancock voll gut, und die Atmosphäre war bunt gemischt. Usopp hatte ein paar Angelruten mitgebracht, und die beiden hatten viel Spaß dabei, mit den Fischen im Meer zu spielen. Was bedeutet sie zu angeln, um sie später eventuell zu essen. Chopper konnte nicht anders, als zu lächeln, während er zusah, wie Usopp versuchte, einen besonders großen Fisch zu fangen, doch immer wieder scheiterte.
„Schau mal, Chopper! Ich hab einen!", rief Usopp begeistert, während er mit der Angelrute kämpfte. Chopper klatschte in die Hände und jubelte ihm zu.
Es war schön gewesen. Natürlich hatten sie auch anderes cooles Zeug getan, was möglich war.
Er hatte natürlich auch von dem Vorfall gehört, der die Gruppe aka Nami und Luffys Brüder in Aufruhr versetzt hatte, aber die meisten anderen hielten sich fern, um sich nicht in die Angelegenheiten einzumischen. Das machte die Stimmung etwas angespannt, aber Chopper wollte sich nicht davon abhalten lassen, Spaß zu haben.
Die Zeit verging schnell, und bald bemerkte Chopper, dass die Party nicht mehr lange dauern würde. Die anderen begannen, sich allmählich zu trennen. Nami war die erste gewesen und hatte angekündigt, dass sie zum Schulturm gehen wollte, um einige Materialien für ihre Tränke zu holen. Chopper war Nami darauf gefolgt, weil sie ihm versprochen hatte, ihm ein Buch über Heiltränke auszuleihen. Außerdem wollte er sich ein paar Materialien ausleihen, die er für seine eigenen Experimente benötigte.
Er hatte dort eine Weile Nami beobachtet, wie sie sich um ihre Sachen kümmerte und hielt ein Auge auf seine eigene Angelegenheit. Als er sich zum ersten mal umdrehte, bemerkte er, dass es deutlich dunkler geworden war. Es war eine Zeit, die er normalerweise nicht hatte all seine Sachen in einem Rucksack verstaut, während er das überschüssige Material in seiner Hand hielt. Chopper hoffte, schnell in Sicherheit zu kommen, denn die Dunkelheit machte ihm Angst. Er kannte die Gänge der Schule gut, aber in der Dämmerung schienen sie viel bedrohlicher. Mit jedem Schritt, den er machte, wurde das Gefühl der Unruhe stärker.
Plötzlich hörte er hinter sich eine vertraute Stimme, die ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ. „Na, na, na, was haben wir denn hier?", rief eine ihm nur allzu vertraute Stimme mit einem hämischen Grinsen. Chopper drehte sich um und sah Tararan und seine Freunde. „Was willst du, Tararan? Lass mich in Ruhe!", rief Chopper, während er versuchte, seine Angst zu Verstecken. Tararan trat näher, und Chopper spürte, wie sein Herz schneller schlug. „Oh, ich glaube, wir haben einen kleinen Reh-Hirsch verloren", höhnte Tararan. „Was hast du da in der Hand? Ein paar Tränke? Vielleicht sollten wir sehen, ob sie wirklich wirken!"
Dann Riss die Spinnenzombie eine Mixtur aus der Klaue Choppers, öffnete sie und schüttete den Inhalt auf den Boden „Upps" einer seiner Kumpel Spinnen rissen sogar seinen Rucksack weg. „Hey gib das zurück!" schrie Chopper zu der zeit und versuchte all seine kraft aufzubringen um sein zeug wieder zu kriegen. Er warf sich auf die anderen und kämpfte jedoch leider ohne wirklichen Erfolg. Doch das verärgerte deren Zombie-Spinnen Anführer „Na warte Winzling!" Und jagte den kleinen hinterher. Tararan folgte ihm bis er unglücklicherweise ins Wanken geriet und fiel. Die Spinne hatte es einfach ihn in seinen griff zu nehmen und nun endlich zu zerstückeln. In diesem Moment wimmerte Chopper vor Angst und hörte nicht einmal, wie sich jemand näherte. Plötzlich ertönte eine kräftige Stimme: „Hey, du Vieh! Verschwinde und hör auf, den kleinen Kerl zu stören!" Chopper wurde warm und dachte, er würde für einen kurzen Moment brennen, aber alles, was er dann hörte, war das Zischen und Schreien der Spinne. Als er die Augen öffnete, wobei er nicht wusste das er sie schloss, sah er Tararan, der im Griff eines blonden Typen´s Fuß lag. Tararans Rücken sah verbrannt aus, aber Chopper kümmerte sich nicht darum. Er war einfach nur froh, in Sicherheit zu sein. Hastig stand er auf und bedankte sich bei dem blonden Jungen, während er gleichzeitig seine Sachen aufsammelte. Der Blonde half ihm dabei und lächelte freundlich. Für kurz ließ er Tararan am Boden liegen der sich anscheinend kaum bewegte vor lauter Schmerz. Chopper fragte sich wie der blonde das so easy hinbekam. Tararan war groß und ein tritt macht dem kerl normal nichts aus. Aber naja aufjedenfall bedankte sich wieder. „Kein Problem, ich helfe gerne wenn es mir möglich ist", sagte er und sah Chopper an. Doch plötzlich bemerkte der größere aus den Augenwinkel, dass die Spinne gerade dabei war zu fliehen. Doch der Blonde fing die Spinne mit gewaltiger Geschwindigkeit unter seinem Fuß wieder ein, der in Flammen stand. Und Chopper wusste nun woher die Verbrennungen kam. „Wie findest du es, Chopper war es, nicht war?", fragte Sanji mit einem angenehmen lächeln. „Wenn wir den hier zuerst zu Miss Cyndri oder wem auch immer bringen, bevor wir weitergehen. Weißt du, zu wem er gehört?"
„Hai. Das ist Tararan. Er gehört teilweise zu meinem Sektor, aber meistens ist Cyndri für ihn zuständig", erklärte Chopper, nun mittlerweile wieder ruhig.
„Ah, okay! Na dann denke ich, ist es okay, wenn ich..." Doch bevor Sanji den Satz beenden konnte, hörte er etwas zwischen ihm und dem Tier aufploppen.
„CHOPPER-KUN!" stand auf der Magischen nachricht. Chopper nahm die schriftrolle, und inspekzierte das geschriebene.
Sanji, der immer noch die Spinne gefangen hielt, bemerkte Choppers Aufregung. „Hey, Chopper! Brauchst du Hilfe mit dem Tragen?", fragte er, aber ganz casual, nicht wirklich in die Privatsphäre eindringen wollen. Doch Chopper schüttelte hastig den Kopf. „Danke, Sanji, aber ich kann das alleine schaffen!", antwortete er und lächelte, rollte das Schriftstück zusammen und steckte es ein. Er wollte nicht, dass der Blonde sich um ihn sorgte. Stattdessen holte er einen orangefarbenen Ball hervor, den er in seiner Tasche hatte, und isst es. Auf einmal verwandelte er sich in seine größere Menschen-Reh-Form und positionierte sein Gepäck.
„Ich gehe jetzt!", rief Chopper und winkte Sanji zu. „Ich hoffe, ich stoße bald wieder auf dich!"
Der blonde sah ihm nach, während Chopper in die Dunkelheit der Schule verschwand.
