An Deck!

Fran lehnt sich an die Reling zurück. Alles war perfekt. Sie und Maxwell hatten eine wahre Märchenhochzeit gefeiert und waren nun ganz alleine auf dieser prachtvollen Yacht. (Na ja, bis auf das Personal, aber das zählt nicht)

Sie schließt die Augen und genießt die frische Brise. Dann hört sie das Klicken einer Kamera.

Maxwell steht vor ihr und schießt ein Foto nach dem anderen.

„Hey!"

„Tut mir leid, Darling! Aber du hast einfach umwerfend ausgesehen! Ich konnte nicht widerstehen."

Fran schmilzt bei diesem Kompliment dahin. Sie stellt sich für ihn in verschiedene Posen und Maxwell schießt weiterhin fleißig Fotos. Mittendrin vernehmen sie ein vornehmes Räuspern.

„Entschuldigen Sie Sir! Aber vielleicht möchten die Herrschaften ein paar Fotos auf den sie gemeinsam drauf sind?"

Aus dem Nichts war eine Servicekraft aufgetaucht. Fran und Maxwell nehmen das Angebot dankbar an. Maxwell erklärt kurz die Kamera und der freundliche Kellner schießt ein paar Fotos von ihnen zusammen. Als Fran und Maxwell meinen, dass es genug sei, verschwindet der Kellner wieder.

In inniger Umarmung stehen sie da und blicken aufs Meer hinaus. Beide sind in diesem Moment überglücklich. Fran steht auf einem kleinen Vorsprung und blickt in die Tiefe. Ängstlich hält Maxwell sie fest und zieht sie wieder nach unten.

„Pass auf,Lim Darling! Sonst fällst du noch ins Wasser und ich muss dich retten!"

„Keine Panik, Honey! Ich pass schon auf. Aber wäre das nicht total romantisch? Wir könnten auf einer einsamen Insel stranden. Nur du und ich, ganz allein. Wir könnten am Feuer sitzen und im Sand Liebe machen."

Sie beginnt ihn leidenschaftlich zu küssen, sie streichelt seinen Hals, streichelt sein Gesicht und dann wandern ihre Hände über seinen Rücken. Sie schmiegt sich an ihn. Maxwell erwidert ihre Küsse, er legt seine Hand um ihre Taille. Er sieht ihr tief in die Augen und grinst.

„Ich glaube eher, du würdest dich über die Hitze und die vielen Insekten beschweren. Und du würdest wahrscheinlich dein Kleid und deine Schuhe ruinieren und ich müsste mir dein Gejammer anhören."

Fran schmollt.

„Auf gar keinen Fall! So bin ich überhaupt nicht!"

„Oh doch, das bist du! Ich kenne dich Fran und ich liebe dich genau so, wie du bist."

Er kitzelt sie mit der Nase und streichelt ihren Rücken. Fran schnurrt, sie kann ihm nicht widerstehen. Sie fängt seine Lippen ein und ein leidenschaftlicher Kuss beginnt. Dann wandert seine Zunge ihren Hals hinunter. Fran spielt mit seinem Haar und stöhnt leise. Es fühlte sich so gut an, was er mit ihr machte.

Doch dann hält sie an und lächelt ihn frech an.

„Du bist ganz schön eingebildet. Du glaubst, du kennst mich so gut?"

„Oh ja!"

Er löst sich von ihr, greift nach dem Champagner im Kühler und füllt zwei Gläser.

„Hier und Godiva-Schokolade!"

Fran nimmt ihr Glas. Als er sich hinsetzt, kuschelt sie sich auf seinen Schoß.

„Nicht schlecht für den Anfang."

Sie schlürfen ihren Champagner und füttern sich gegenseitig mit Pralinen."

Fran wirft einen Blick auf ihren Ehering.

„Ich kann es immer noch nicht glauben! Wir sind wirklich verheiratet und auf dem Weg in die Flitterwochen. Zwei Monate nur du und ich. Keine Kinder, keine Maa, kein Niles, keine CC und keine Arbeit. Nur wir beide ganz allein!"

„Klingt wie das Paradies, Darling! Ich bin genauso aufgeregt wie du."

„Weißt du, worüber ich mich noch mehr freue?" Sie lacht ihn schelmisch an.

„Worauf denn, Liebling?"

Sie beugt sich vor und küsst ihn leidenschaftlich. Ihre Zunge dringt in seinen Mund ein. Gleichzeitig öffnet sie seinen Bademantel und eine Hand gleitet unter sein Hemd. Sie streichelt mit ihren Fingerspitzen seine Brust.

„Auf eine leidenschaftliche romantische Hochzeitsnacht mit dir!"

Maxwell lächelt ihr verschmitzt zu. Seine Hände wandern über den dünnen Stoff ihres Negligés. Er küsst sie mit all seiner Liebe und Leidenschaft. Seine Finger streichen über ihr Dekolleté. Fran spürt, wie ihre beider Erregung wächst und ihr Verlangen endlos wird. Maxwell hebt seine Braut hoch in seine Arme.

„Ich würde sagen, es ist Zeit für einen Tapetenwechsel!"

„Das finde ich auch!", schnurrt Fran.