Liebe, Lüge, Wahrheit
Kapitel 80 – Verrat
Sommer 1789
Alain hatte sich schon längst von seiner Verletzung erholt und sogar das Dorf, wo Augustin und François geboren waren, mehrmals besucht, aber von Armand fehlte jede Spur. Nach dem Attentat auf ihn, schien der Bruder von Georges wie vom Erdboden verschluckt zu sein. Anna kümmerte sich jetzt ganz alleine um das Gasthaus und das war noch ein Grund, weshalb sie nicht zu ihrem Vater nach Paris ziehen konnte. Aber sie freute sich, dass es ihm besser ging und versprach ihm, gut auf sich aufzupassen und ihn sofort wissen zu lassen, wenn Armand im Dorf wieder auftauchen sollte. Zu ihrem Schutz hatte sich sogar Augustin bereit erklärt, sie regelmäßig zu besuchen und beim Bewirtschaften zu unterstützen. Ausgerechnet in dem Dorf, wo er als Kind nichts außer Leid und Schmerz erfahren hatte... Er tat es für Anna und vielleicht auch für die wenigen Menschen, die ihn als Kind gut behandelt hatten – wie die ehemalige Hebamme zum Beispiel. François begleitete ihn selbstverständlich jedes Mal und im Gegenzug blieb Augustin bei ihm, als er Diane besuchte. Die Schwester von Alain fand in Constance eine nette Freundin und vergaß immer mehr ihren niederträchtigen Verlobten. Die Zeit heilte ihre Wunden und sie bereute es langsam, dass sie sich wegen ihm erhängen wollte. Und sie begleitete manchmal die Zwillingsbrüder, wenn diese Alains Tochter in dem Dorf besuchten, was ihr zusätzlich eine gewisse Abwechslung in ihrem Leben brachte. Ihre Nichte hatte Diane kennengelernt, als ihre Mutter im vergangenen Herbst das Bett wegen ihrer Krankheit hüten musste und sich deshalb wünschte, ihre Enkelin wenigstens ein einziges Mal zu sehen. Alain erfüllte den Wunsch seiner sterbenden Mutter und brachte seine Tochter eines Tages mit. Madame de Soisson hatte die Tochter ihres Sohnes sofort ins Herz geschlossen und auch umgekehrt, mochte Anna ihre Großmutter. Sie blieb bis zum Tod bei Madame de Soisson, zusammen mit Diane kümmerte sie sich bis zum letzten Moment um sie und erst nach der Beerdigung kehrte sie in ihr Dorf zurück. Und in diesem Zeitraum hatten Tante und Nichte es geschafft, eine freundschaftliche und familiäre Bindung zu einander aufzubauen, die sie besonders jetzt, in diesen schwierigen und turbulenten Zeiten zusammenhielt. Das beruhigte wiederum Alain und er konnte wenigstens mit gutem Gewissen in die Kaserne gehen, ohne sich um Anna und auch Diane Sorgen zu machen. Dort gab es ohnehin viel zu tun. Nach der Eröffnung des Parlaments im Mai, wurden er und seine Kameraden unter der Führung von ihrem Oberst de Jarjayes zur Bewachung des Parlamentsgebäudes beordert.
Im Parlament selbst wurde heftig diskutiert und gestritten. Die Vertreter des Volkes, unter der Führung von Robespierre, verlangten neue Gesetze, die die einfachen Bürger auf der gleiche Ebene stellten wie den Adel und Klerus. Das passte wiederum den machthungrigen Aristokraten nicht und so spitzte sich der Streit im Parlament weiterhin zu, ohne dass eine Lösung gefunden wurde. Nicht einmal der Tod des Prinzen und Thronfolgers Louis Joseph im Juni bewog die Parlamentarier dazu, mit dem Streit endlich aufzuhören.
Nach dem Tod des Prinzen stritten sich die Parlamentarier weiter. Dann erklärte der König an die Generalstände, die Beratungen des Dritten Standes seien nichtig, ungesetzlich und wider der Grundsätze des Königreiches. Aus diesem Grund wurden die Volksvertreter aus den Versammlungen ausgeschlossen und in das Parlamentsgebäude nicht mehr rein gelassen. Das machte die Menschen aus dem dritten Stand wütend und um einen erneuten Aufstand zu vermeiden, ließ Oscar die Vertreter des Volkes wieder rein. Die Kunde über ihre Tat breitete sich wie ein Lauffeuer aus und sie wurde mit ihrer Kompanie zum obersten General gerufen. Dort erhielt sie einen Befehl, die Vertreter des Volkes aus dem Gebäude mit Gewalt zu verjagen und auch auf sie zu schießen. Oscar weigerte sich, diesen grauenvollen Befehl auszuführen, woraufhin sie unter Hausarrest gestellt wurde. Den Befehl erhielten ihre Soldaten. Alain und seine elf Kameraden weigerten sich jedoch genauso wie ihr Oberst und wurden sogleich wegen der Befehlsverweigerung verhaftet. Gut, dass die Kinder zurzeit zuhause waren, dachte Oscar und ritt mit André geschwind zum Parlamentsgebäude. Dort versuchte das königliche Garderegiment die Volksvertreter dazu aufzufordern, die Versammlung aufzulösen – erfolglos. Der Kommandant der königlichen Garde befahl seinen Männern von den Pferden herabzusteigen und ihre Gewehre bereit halten. Victor wollte das nicht, aber Befehl war nun mal Befehl und er hoffte, dass es zu so einem Massaker wie im letzten Sommer nicht kommen würde. Zu seiner Erleichterung kam Oscar mit André angeritten und stellte sich gegen das königliche Garderegiment. Ihr eisiger Blick heftete sich fest auf Victor und ihre laute, energische Stimme hallte über alle Köpfe hinweg: „Was ist, Graf de Girodel, habt Ihr den Mut, Euch gegen mich zu stellen? Und Ihr, Soldaten, werdet Ihr es wagen, mir eine Kugel in die Brust zu schießen? Na schießt schon, bevor ihr eure Gewehre gegen unbewaffnete Parlamentarier einsetzen wollt, musst Ihr mich umbringen!"
Als würde er jemals so etwas machen... Victor atmete tief ein und aus, bevor er zu Sprechen begann: „Verzeiht mir, Oscar, ich wusste nicht, dass Ihr hier anwesend seid. Ich kann doch nicht mein Schwert gegen den ehemaligen Kommandanten des königlichen Garderegiments richten. Ihr habt recht Oscar, wir werden unsere Gewehre nicht gegen unbewaffnete Menschen richten, das wäre äußerst feige. Aber wir werden warten, bis sie zu den Waffen greifen und dann zuschlagen. Eins solltet Ihr wissen, Euch zu Liebe wird es mir nichts ausmachen, die Seiten zu wechseln."
Oscar glaubte ihm, denn seine Bereitschaft, sich für die Schwächeren einzusetzen, hatte er im Sommer letzten Jahres gezeigt. „Das weiß ich, Graf de Girodel."
Girodel hob seine Hand. „Abteilung aufsetzen!", befahl er seinen Soldaten und sobald alle seine Männer auf den Pferden saßen, zog die königliche Garde ab. Oscar blieb dort auch nicht lange und ritt mit André auf das elterliche Anwesen.
General de Jarjayes kam wütend auf sein Anwesen. Seine Tochter hatte einen Verrat begangen – an dem König und dem gesamten Adel! Sie hatte nicht nur die Türen für die Volksvertreter im Parlament geöffnet und königliche Befehle verweigert, sondern auch noch das königliche Garderegiment dazu gebracht, ihr zu gehorchen! Das war noch schlimmer als ihre heimliche Liebesbeziehung zu André und die Existenz ihrer unehelichen Kinder! Nun, Girodel hatte schon immer eine Schwäche für Oscar, aber das würde sich ändern, denn jetzt saß auch er ihretwegen unter Hausarrest und wartete auf das Urteil des Königs. Zusätzlich wurden er und einige seiner Männer aus ihren Diensten des königlichen Garderegiment entlassen und mussten sich mit auf dem Familiensitz de Girodels zurückziehen. Für Oscar jedoch wurde gleich ein Urteil gefällt – sie musste für ihren Verrat sterben und es oblag ihrem Vater, dies durchzuziehen. „Wo ist Oscar?!", wollte Reynier wissen, als er die Küche erreichte und dort die Haushälterin erblickte.
„Sie ist noch nicht zurück.", sagte Sophie erschrocken.
„Wenn sie zurück ist, schick sie sofort zu mir!", befahl der General und stampfte nach oben die Treppe hoch, zu seinem Kontor.
François und Augustin, die gerade aus ihrem Zimmer kamen und diese Szene verfolgten, tauschten einen Blick mit einander aus. Sie spürten auf der Stelle, dass etwas passiert war und folgten ihrem Großvater. Ohne anzuklopfen betraten sie nach ihm sein Kontor und Augustin kam sogleich zur Sache. „Was ist vorgefallen?"
Reynier wirbelte herum und schaute seine Enkeln so streng an, als wären sie an seiner schlechten Laune schuld. „Oscar hat einen Verrat begangen! Sie hat sich gegen den Befehl des Königs gestellt und dafür werde ich sie eigenhändig mit dem Tode bestrafen!"
Wie bitte? „Nein, das dürft Ihr nicht machen, Großvater!", riefen die Zwillinge im Chor entsetzt und fassungslos.
Reynier beäugte sie eingehend. Natürlich wollten sie nicht, dass er seine Tochter derart bestrafte, immerhin war sie deren Mutter. Zugegeben war der General davon auch nicht begeistert, aber um die Ehre der Familie zu retten, gab es nur diesen Ausweg. „Das war mir wieder klar, dass ihr dagegen seid, aber so ein Vergehen darf nicht ungestraft bleiben."
„Trotzdem lasse ich nicht zu, dass Ihr meine Mutter tötet!", sagte François und seine grünblauen Augen funkelten angriffsbereit.
„Wir lassen das nicht zu!", korrigierte ihn Augustin seinen Bruder und auch in seinen blaugrünen Augen zeigte sich dieselbe Kampfbereitschaft.
Reynier konnte den beiden dies nicht verübeln – die Knaben waren durch und durch wie ihre Eltern und dennoch... „Wie wolltet ihr, Findelkinder, das überhaupt anstellen?"
„Das wissen wir noch nicht." gestand Augustin aufrichtig. „Aber wenn Ihr das macht, dann erzähle ich meinen Eltern alles, was Ihr getan habt!"
Dass Augustin rebellisch wie seine Mutter war, hatte der General schon früher mitbekommen, aber die Drohung war ihm doch zu viel. „Vergiss aber nicht, dass du dich auch schuldig machst."
„Das ist mir egal, ich kann nicht mehr schweigen!", platzte es aus Augustin wie ein Pistolenschuss heraus und sein Körper spannte sich an wie die Sehne eines Bogens. „Ich habe viel zu lange für Euch geschwiegen und nun ist die Zeit für die Wahrheit gekommen!"
In Anwesenheit von François? Reynier schaute nicht zu seinem anderen Enkel, näherte sich stattdessen Augustin bedrohlich und sein eisiger Blick durchbohrte ihn wie eine scharfe Klinge. „Ist das der Dank dafür, dass ich dich aus dem verdammten Loch geholt habe, wo du schon längst verrottet wärst? Ich habe dir das neue Leben gegeben und du dankst mir mit Auflehnung?"
„Ich bin Euch sehr dankbar, für alles, was Ihr für mich getan habt, Großvater, aber das ist nicht richtig, was ihr macht!" Augustin ließ sich nicht klein kriegen. Stolz und aufrecht erwiderte er den einschüchternden Blick seines Großvaters und obwohl in seinem Inneren alles brodelte, blieb er standhaft. „Ihr sprecht nur von der Ehre der Familie de Jarjayes, aber was ist mit der Liebe für die nahestehenden Menschen? Bedeutet Euch Eure Tochter denn nichts? Ist der Befehl des Königs wichtiger als sie?"
„Schweig!", donnerte der General, hob seinen Arm und schlug Augustin mit Wucht zu Boden. „Sonst bist du schneller wieder in dem verdammten Dorf, als es dir lieb ist!"
„Augustin!" François war sofort bei seinem Bruder und gab ihm die nötige Stütze. Dabei schaute er vorwurfsvoll zu seinem Großvater. Augustin hatte recht, die Zeit für die Wahrheit war gekommen. „Warum macht Ihr das? Augustin ist doch Euer Enkel!"
Augustin rappelte sich mit Hilfe seines Bruders auf und sah nur den General an, aber sprach zu François. „Du weißt warum, Bruderherz..."
Perplex starrte der General von einem zu dem anderen Knaben und seine Gedanken überschlugen sich. Es sah danach aus, als würde François die Wahrheit kennen. Wenn das stimmte, dann hatte Augustin einen Verrat begangen und verdiente demzufolge die gleiche Strafe wie seine Mutter. „Du wolltest es nicht anders, jetzt hast du auch dein Todesurteil gesprochen!" Reynier streckte seinen Arm nach Augustin aus, wollte ihn packen und erneut schlagen, als sich urplötzlich François dazwischen stellte und Augustin schützend verdeckte. „Nein, Großvater! Wenn Ihr ihn töten wollt, dann tötet auch mich, denn ich kenne die Wahrheit über ihn und ich werde nicht schweigen! Mein Zwillingsbruder hat schon genug gelitten und ich lasse es nicht zu, dass er noch mehr leidet!"
„François..." Augustin war von dem Einsatz seines Bruders genauso baff wie der General. Was würde der General jetzt tun?
Die Antwort darauf erhielt er nicht, denn die Tür ging auf und Oscar trat in das Kontor ihres Vaters ein. Sie wunderte sich über die Anwesenheit von ihrem Sohn und dessen Freund und spürte eine gewisse Anspannung zwischen den drei, aber konzentrierte sich nur auf ihren Vater. „Sophie sagte, dass Ihr mich sprechen wollt."
Hatte Oscar das Gespräch etwa mitbekommen und wenn ja, was hatte sie dann gehört, kam Reynier kurz die Frage in den Sinn. Aber das würde er später erfahren. „Geht, ich kümmere mich um euch später.", ordnete er seinen Enkeln im barschen Ton an und an seine Tochter sagte er: „Und du setzt dich dorthin!" Er zeigte auf einen Stuhl, der in der Mitte des Raumes stand.
„Nein, wir gehen nicht!", riefen die zwei Knaben gleichzeitig und bauten sich vor ihrer Mutter auf.
Oscar verstand gar nichts mehr. Was ging hier vor? Sie schob sich zwischen den beiden Knaben und verlangte von ihrem Vater auf der Stelle nach einer Erklärung: „Erklärt mir, was hier vor sich geht!"
„Monsieur General will uns alle töten, weil wir gegen den Befehl des Königs verstoßen haben.", knurrte Augustin und ließ seinen Großvater nicht aus den Augen. „Aber das ist falsch! Wir haben nur das gemacht, was wir für richtig hielten."
„Das, was ihr gemacht habt, nennt man Verrat!", spie Reynier und konnte kaum noch seine Rage zügeln. „Jetzt verschwindet!"
Oscar kannte zwar nicht den Grund, was für einen Verrat die Kinder begangen haben sollten, aber sie spürte deutlich, dass ihrem Vater die Sache sehr ernst war. „Wenn Ihr jemanden bestrafen wollt, dann mich, Vater, denn ich habe einen Verrat begangen und nicht die Kinder!" An den beiden Knaben gewandt, sagte Oscar: „Geht und wartet auf eurem Zimmer!"
„Aber Mutter, hör zu...", begann François.
„Ihr sollt gehen!", befahl Oscar mit Nachdruck. „Kümmert euch um Marguerite."
Augustin verstand die versteckte Botschaft und eilte hinaus, wenn auch widerwillig. Er hatte seine Schwester beinahe vergessen und dass sein Großvater sie womöglich an den Hof von Versailles mitnehmen könnte, auch. Marguerite musste also fort von hier! Aber wohin? Zu Alain und Constance? Einerseits keine schlechte Idee, aber andererseits könnte sein Großvater an ersten Stelle die Kaserne bei Paris durchkämen und somit bestand die Gefahr, dass das Versteck auffliegen könnte. Er musste sich etwas anderes einfallen lassen!
François folgte ihm nach wenigen Zögern, holte ihn im langen Korridor ein und als sie die Treppe herunter liefen, begegnete ihnen André. „Papa, du musst zu Mutter! Großvater will sie für den Verrat mit dem Tod bestrafen!", erzählte François in Eile und rannte mit Augustin weiter.
In der Küche half Marguerite ihrem Kindermädchen Marie und der Haushälterin Sophie beim Zubereiten des Essens. Philippe war auch dabei, aber er schaute eher neugierig zu, was die Frauen machten. Normalerweise herrschte dabei eine rege Unterhaltung, jedoch nicht heute. Stille und fragende Gesichtsausdrücke begegneten den Zwillingsbrüdern, als sie überstürzt hereinplatzen. Besonders Sophie schaute besorgt zu ihnen und zitterte innerlich. François erklärte knapp die Situation, während er etwas Proviant einpackte. Er verschwieg nur die Wahrheit – vielleicht aus Gewohnheit, er wusste es selbst nicht. „Wir wissen nicht, wo wir hingehen werden.", beendete er.
Augustin hatte derweilen einen kleinen Sack gefunden, packte dort den Proviant ein und ihm fiel dabei ein Ort ein. „Wir gehen zu Rosalie.", entschied er und schaute zu seiner Schwester. „Du erinnerst dich bestimmt an dein erstes Kindermädchen, oder?"
Marguerite nickte. Das war nicht ganz die Wahrheit, aber ihr fehlte momentan die Sprache. Das einzige, was sie gerade beschäftigte, war, dass ihre Brüder sie von ihrem Großvater und von dem Hof von Versailles verstecken wollten. „Kommen unsere Eltern auch?", fragte sie.
„Sie kommen später.", log Augustin, schnürte den Sack zu und hängte ihn über die Schulter. „Wir sind soweit.", meinte er und verabschiedete sich von Sophie, Marie und dem kleinen Philippe, dem es irgendwie nicht passte, dass Marguerite ihn verließ. „Darf ich mitkommen?", fragte er unverblümt.
Die Zwillinge wollten bedauernd ablehnen, als Marie ihren Sohn zu ihnen vorschob. „Nimmt ihn mit. Rosalie ist ein gutes Mädchen und bei ihr wird er sicherlich besser aufgehoben sein als hier." Sie meinte damit die herrschende, angespannte Lage auf dem Anwesen der de Jarjayes und die Ungewissheit, was passieren würde.
François und Augustin verstanden und nahmen auch Philippe mit. Sophie wünschte ihnen viel Glück und dass sie auf sich aufpassen sollten. Dann ging sie zum Kontor des Generals. Ihr Enkel und ihr ehemaliger Schützling waren zu lange weg und sie bekam das miserable Gefühl, dass dort gerade schlimme Dinge passierten.
