Liebe, Lüge, Wahrheit

Kapitel 63 – Dienstquittierung

„Was sagtet Ihr? Habe ich Euch soeben richtig verstanden?" Marie Antoinette war zu tiefst entsetzt, was sie von ihrem Kommandanten der königlichen Garde gerade hörte.

„Ja, Majestät, ich bitte hiermit um meine Entlassung als Kommandant.", wiederholte Oscar, während sie vor Ihrer Majestät das Knie beugte. Sie war so sehr von ihrem Vorhaben entschlossen, dass sie sich heute früh, gleich nach dem Aufstehen und Frühstück, nach Versailles begab und um eine sofortige Audienz bei der Königin erbat. In dem Gemach befanden sich noch zwei Personen, die Oscar versuchte zu ignorieren: Graf von Fersen und ihre Mutter. Sie sah keinen der beiden an und konzentrierte sich nur auf ihre Majestät. „Verzeiht mir, aber ich brauche Eure schriftliche Zustimmung."

„Ich verstehe nicht." Für Marie Antoinette war das wirklich unbegreiflich! Warum machte Oscar das? „Was habt Ihr? Nennt erst einmal den Grund!", verlangte sie mit leicht zittriger Stimme zu wissen.

Oscar jedoch hatte nicht vor, ihr den wahren Grund zu offenbaren. Es tat ihr zwar etwas leid, aber die Liebesbeziehung zwischen ihr und André sollte weiterhin geheim gehalten werden. „Ihr könnt über mich verfügen wie Ihr wollt, aber befreit mich bitte von der Last als Kommandant des königlichen Garderegiments."

Nein, nein, so einfach würde sie, die Königin von Frankreich, ihren Kommandanten nicht entlassen! Marie Antoinette hob ihre Stimme und stellte Oscar so eine Art Ultimatum. „Nicht bevor Ihr mir den Grund genannt habt!"

Auch da blieb Oscar hartnäckig und gab nicht nach. „Das ist alleine meine Entscheidung und ich bitte Euch mein Gesuch zu erhören und zu akzeptieren."

Wie bitte? Oscar wagte es, der Königin die Stirn zu bitten? Was war nur mit ihr auf einmal los? Nicht nur Marie Antoinette war fassungslos von dem unbeugsamen Willen von Oscar. Madame de Jarjayes staunte über ihre Tochter und Graf von Fersen dachte an das gestrige Gespräch mit Oscar. Er glaubte zu ahnen, weshalb Oscar die königliche Garde verlassen wollte und das missfiel ihm. Oscar entschied sich also für André und somit für das gemeine Volk! Das war ein Verrat an die königliche Familie! Graf von Fersen rieb an seiner Hand die Stelle, wo die Schlange ihn gebissen hatte und beschloss, Oscar nachher darauf anzusprechen. Vielleicht würde sie dann verstehen, wie gefährlich ihre Adoptivkinder waren?

Marie Antoinette erhob sich in ganzer Würde von ihrem Thron und ging auf Oscar zu. Mit allen Mitteln wollte sie den Kommandanten des königlichen Garderegiments an ihrer Seite behalten und ihr fiel sogar eine sehr verlockende Idee ein. „Lady Oscar, hört zu, ich hatte vor, Euch bei der nächstbesten Gelegenheit zum General zu befördern. Deshalb sagt mir, was Euch zu Eurem Entschluss veranlasst hat."

„Bitte vergebt mir, aber ich kann Euch den wahren Grund nicht nennen. Dennoch, Ihr könnt gewiss sein, dass ich Eure Großherzigkeit mir gegenüber niemals vergessen werde. Und ich versichere Euch meine Treue, auch wenn ich das königliche Garderegiment verlassen habe.", beendete Oscar und sah die Königin so intensiv an, dass bei dieser eine Gänsehaut entstand.

Mit Bedauern begriff Marie Antoinette, dass keine Verlockungen, wie der höhere Posten oder die Gehaltserhöhung, Oscar in ihrem Vorhaben umstimmen würden. Aus diesem Grund gab sie nach. „Ich weiß das wohl zu schätzen. Also gut, ich werde über Eure Bitte nachdenken." Mit einer Geste gab sie Oscar zu verstehen, dass sie sich erheben und gehen konnte.

Oscar stand mit erleichtertem Herzen auf und verneigte sich zum Abschied. „Ihr macht mich glücklich, Eure Majestät. Ich spreche Euch mein tiefempfundenen Dank aus." Sie verabschiedete sich und verließ in Begleitung ihrer Mutter die Gemächer der Königin.

Sie liefen schweigend durch die glanzvollen Säle von Versailles, bis ihre Mutter es nicht mehr aushielt. Das war immer noch unglaublich, was ihre Tochter gerade getan hatte. „Oscar, ist das wirklich dein Ernst?"

„Ja, Mutter, das ist mein vollkommener Ernst und deshalb habe ich meinen Dienst beim königlichen Garderegiment soeben quittiert.", sagte Oscar wie eine Berichtserstattung.

Emilie seufzte. Einerseits war ihr mütterliches Herz erleichtert, dass ihr Kind womöglich kein Soldatenleben mehr bestreiten wollte, aber sie machte sich auch Sorgen. „Das wird deinem Vater nicht gefallen."

„Ich weiß, aber das war meine Entscheidung." Oscar blieb stehen. Ja, ihrem Vater würde das nicht gefallen, aber wie sie schon gestern ihrem André gesagt hatte, hatten sie das ganze Lügenspiel satt und wollte einfach ein normales Leben führen und ihr Familienglück genießen. Den wahren Grund sollte ihre Mutter allerdings nicht erfahren. Irgendwann würde sie das tun, aber nicht jetzt. „Wie ist das für Euch, Mutter?", fragte Oscar, um von ihren Gedanken abzulenken.

Emilie schenkte ihrer Tochter ein gütiges Lächeln und nahm sie bei den Armen. „Ich will nur das Beste für dich, Oscar. Weshalb du das auch gemacht hast, du wirst schon selbst wissen, was du tust und den richtigen Weg wählen. Ich vertraue dir."

„Ich danke Euch, Mutter, für Eure Worte." Oscar war gerührt und gleichzeitig bekam sie ein schlechtes Gewissen, weil sie ihrer Mutter die Wahrheit über André und ihren Kindern nicht sagen konnte.

„Ich wünsche dir alles Gute, mein Liebling." Emilie umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Das war auch als Abschied gemeint. Madame de Jarjayes ließ ihre Tochter sogleich aus der Umarmung frei und ging zurück zu der Königin.

Oscar schaute ihr noch etwas nach, bevor sie weiter ging. Draußen wartete André mit den Pferden auf sie und kaum dass sie in den Sattel stieg, holte sie ein Mann ein. „Oscar, wartet! Ist das wahr? Wollt Ihr wirklich die königliche Garde verlassen?"

„Ja, Graf von Fersen.", bestätigte Oscar und saß auf, ohne ihn anzusehen. „Lebt wohl." Sie stieß ihrem Pferd in die Seiten und ritt mit André fort.

Von Fersen war empört. „Feige der, der ihre Majestät verlässt!", rief er Oscar nach, aber wurde nicht mehr gehört.

Oscar verließ geschwind Versailles und fühlte sich so frei wie schon lange nicht mehr. Der Frühlingswind peitschte ihr entgegen, wehte ihre Haare nach hinten und bescherte ihr einen angenehmen Schauer am ganzen Körper. Dieses herrliche Gefühl beflügelte sie und machte sie glücklich. Sie hatte zwar noch keine schriftliche Entlassung von der Königin bekommen, aber das störte sie nicht, weitere Schritte für die Zukunft in ihrem Kopf zu planen. Auf dem elterlichen Anwesen bestellte Oscar ihre Kinder, ihren Geliebten, ihren Adoptivsohn und ihr einstiges Kindermädchen unverzüglich zu sich in den Salon. Verwundert und gleichzeitig neugierig versammelten sie sich bei Oscar und hörten ihr aufmerksam zu: „Ich habe gerade eben meinen Dienst bei dem königlichen Garderegiment quittiert.", sprach Oscar sachlich und obwohl ihre Gesichtszüge ernst blieben, funkelten ihre himmelblauen Augen freudig. „Das heißt, ich werde ab nun an mehr Zuhause sein und mehr Zeit mit euch verbringen."

Die Münder bei den Anwesenden klappten vor Überraschung auf und die Augen wurden größer. Sophie war einerseits begeistert, weil ihr geliebter Schützling endlich das Leben einer Frau würde führen können, aber andererseits machte sie sich Sorgen wegen dem General, der definitiv wütend sein würde. François und Augustin dagegen verstanden den Sinneswandel ihrer Mutter nicht, ebenso auch die sechsjährige Marguerite. Während die Zwillingsbrüder über den Grund rätselten, ging ihre Schwester zu Oscar und umarmte sie um die Hüfte. Dabei hob sie ihr Köpfchen, zauberte ein hinreißendes Lächeln und ihre blauen Augen leuchteten entzückt. „Dann werden du und Papa mit mir mehr spielen können?"

„Natürlich.", versprach Oscar in einem freundlichen Ton und obwohl sich ihr mütterliches Herz voller Zärtlichkeit und Liebe zu ihrem jüngsten Kind füllte, versuchte sie krampfhaft ihre Emotionen nicht nach außen zu zeigen. „Wenn du willst, kann ich dir das Klavierspiel beibringen."

„Gerne!" Ähnlich wie ihr Ziehvater und ihre Adoptivbrüder, liebte Marguerite die Klaviermusik von ihrer Ziehmutter sehr. Sie entriss sich von Oscar und klammerte sich an André. „Machst du mit, Papa?"

„Selbstverständlich, mein Spatz." André hob seine Tochter auf den Arm, unterdrückte seine väterlichen Gefühle und meinte ganz neutral zu seiner Oscar: „Wenn du nichts anderes für heute vor hast, können wir gleich damit beginnen."

Oscar nickte zustimmend und schaute zu den beiden Knaben und der Haushälterin. „Wenn ihr wollt, könnt ihr gerne auch dabei sein."

„Das würde ich gerne, Lady Oscar, aber ich muss zurück zu meinen Aufgaben." Sophie war so sehr von der Szene mit Marguerite gerührt, dass sie den Zipfel ihrer Schürze nahm und unter der Brille die feuchten Wimpern damit trocken tupfte. „Ihr wisst, den Küchenmädchen muss man stets auf die Finger schauen, sonst wird das Essen nicht schmecken." Sophie schenkte dem Mädchen ein mütterliches Lächeln und verließ mit Erlaubnis von Oscar den Salon.

Augustin und François tauschten mittlerweile einen Blick aus und verständigten sich mit einem stummen Nicken. „Wir wollen noch zu Anna.", sagte Augustin nachdem die Tür hinter Sophie zuging.

„Und wir wollten fragen, ob wir Kleider haben, die wir nicht brauchen?", fügte François verlegen hinzu. Für ihn und seinen Bruder war es peinlich solches zu fragen, aber nach den gestrigen Ereignissen, hielten sie sich an ihr Versprechen.

Jetzt tauschte Oscar mit André einen Blick und schmunzelte. Es war beruhigend zu wissen, dass ihr Sohn und dessen Freund die gestrige Lektion nicht vergessen hatten. „Ihr könnt Sophie nach übrig gebliebenen Kleidern von Rosalie fragen und ein paar davon mitnehmen.", gab Oscar die Erlaubnis und die zwei Knaben grinsten breit. „Danke!", riefen sie im Chor und stoben sogleich aus dem Salon ihrer Mutter.

Sophie gab ihnen nicht nur die alten Kleider von Rosalie, sondern auch die von Bediensteten. Mit einem vollen Bündel ausgestattet, ritten die Brüder glückselig zu dem Dorf ihrer Geburt. Sie kehrten erst abends wieder, als ihre Eltern und ihre Schwester schon am Tisch saßen und ihr Abendmahl genossen. Nach dem Abendessen spielte Oscar wieder Klavier. Diesmal blieben die Brüder im Salon und genossen den sanften Klang der Melodie. Marguerite wurde irgendwann schläfrig und bevor sie einschlief, brachte ihr Kindermädchen Marie sie ins Bett. François und Augustin verabschiedeten sich und wünschten eine gute Nacht, bevor sie auch in ihr Zimmer und dann ins Bett gingen. André verließ seine Oscar auch, aber nur um ihr den Tee zu bringen, den sie gerne trank, bevor sie ins Bett ging. Als er mit beladenem Tablett für zwei Personen zurück war, spielte Oscar noch immer auf ihrem Klavier. „Danke, mein André.", sagte sie, während ihr Geliebter den Salon betrat und zu dem Tisch ging.

André stellte das Tablett ab und goss für sie eine Tasse Tee ein. Oscar spielte noch zu Ende und kam dann zu ihm. Sie hatte sich etwas bezüglich ihrer Zukunft mit André und ihren Kindern überlegt und traf ihre Entscheidung. André nahm die gefüllte Tasse und reichte sie ihr mit einem schelmischen Lächeln auf seinen Lippen. „Alle schlafen schon im Haus. Meine Großmutter war die einzige, die noch wach war. Aber jetzt ist sie bestimmt auch schon ins Bett gegangen."

„Das denke ich auch." Oscar nahm die Tasse und trank einen Schluck. Dabei ging sie zu ihrem Schlafzimmer und teilte ihrem André ihr Vorhaben mit. „Wenn ich in Zukunft mein Leben neu organisiere, kann ich mich unmöglich von dir noch länger bedienen lassen. Ich weiß zwar noch nicht genau, was ich machen werde, aber ich möchte dich als meinen Mann an meiner Seite haben."

„Bin ich das nicht schon immer?" André kam näher auf sie zu. Er verstand den verborgenen Sinn hinter ihren Worten nicht.

Oscar stellte die Tasse auf der Kommode ab und drehte sich zu ihm um. „Doch, aber ich meine richtig mein Mann. Ich möchte deinen Namen tragen.", klärte sie ihn auf und André traf es wie ein Blitz. „Oscar... du meinst, wir sollen heiraten?" Nach vierzehn Jahren, die er mit ihr in Liebe und Leidenschaft verbracht hatte, wollte Oscar ihn heiraten und seinen Namen tragen? Aber das wäre doch wunderbar! André konnte sein Glück kaum fassen.

„Ja, wenn alles geklärt ist und ich die schriftliche Zustimmung über meine Entlassung von der Königin bekommen habe.", bestätigte Oscar und verringerte die Distanz zwischen ihnen noch mehr, sodass sich ihre Hemden berührten. „Wir gehen in ein Dorf, ich ziehe ein Kleid an, damit mich niemand erkennt und dort in einer kleinen, unbedeutenden Kirche heiraten wir."

„Oscar...", André schluckte verdattert. Das müsste bestimmt ein Traum sein!

„Dann kannst du mir sagen, wie sehr du mich liebst und dass du mein Mann bist. Ist das in Ordnung für dich?" Oscar legte ihm ihre Hände auf den Brustkorb, zog sich etwas auf ihren Zehenspitzen zu ihm hoch und schaute ihm tief in die Augen an.

André konnte niemals dem verführerischen Blick ihrer wunderschönen Augen widerstehen. „Das ist mehr als ich mir jemals erträumt habe!" Er legte um sie seine Arme und küsste sie auf den Mund. „Ich liebe dich Oscar und ich werde nie aufhören, dir das zu sagen. Das und noch viel mehr."

„Dann sag es schon jetzt, André."

„Du bist eine Rose – eine weiße Rose. So rein und liebreizend. Das wirst du immer bleiben." André küsste ihren Hals von dem Ohrläppchen nach unten, seine Hände erforschten ihren Rücken und entfachten in ihr das Feuer der Leidenschaft. „Denn eine Rose wird immer eine Rose bleiben, ob sie will oder nicht. Eine Rose kann niemals eine Distel sein."

„Was sagst du?" Oscar schob sich ein wenig verärgert von ihm. „Willst du etwa sagen, dass Frauen niemals wie Männer sein können?"

„Doch, Frauen können wie Männer sein und das beste Beispiel bist du." André strich ihr liebevoll an der Wange und lächelte sie dabei an. „Man kann einfach nicht gegen die Natur ankämpfen und das weißt du genau. Deswegen kann eine Rose keine Distel sein. Versteh mich nicht falsch, aber ich bin schon mehr als zwanzig Jahre mit dir zusammen und ich liebe dich schon seit immer. Du bist meine Liebe des Lebens, du bist mein Leben und wir haben gemeinsam wundervolle Kinder."

Wie machte er das nur? Nur der sanfte Blick seiner Augen und der milde Ton in seiner Stimme genügte, um die Verärgerung zu zerstreuen und ihr Herz zum Schmelzen zu bringen. Das war wie ein Zauber! „André..." Oscar konnte dem nicht lange widerstehen, nahm seine Hand und machte langsame Schritte rückwärts, bis die weiche Matratze ihres Bettes sie stoppte. Die Lust, zu lieben und geliebt zu werden, entfachte sich in ihrem Körper noch mehr. „Aber auch eine Rose kann verdorren, wenn man sie nicht gießt… Deswegen halt mich fest und liebe mich, sonst verbrenne ich..." Oscar fiel rücklings auf ihr Bett und zog ihren Geliebten mit sich.

André küsste sie leidenschaftlich und dann ihren schlanken Hals, spürte mit seinen Lippen, wie schnell ihre Schlagader pulsierte und wie ihr Körper sich unter ihm voller Verlangen zu ihm bäumte. Er stützte sein Gewicht auf einen Ellenbogen und versuchte mit der freien Hand ihr Hemd aufzuknöpfen, aber es funktionierte nicht so wie er das wollte. „Es geht nicht auf.", schnaufte er in ihre warme Haut.

„Dann lass dir etwas einfallen!", keuchte Oscar unter ihm und da riss der Stoff.

Erschrocken saß André mit dem Stück ihres Hemdes in seiner Hand und schien für einen Augenblick nicht zu wissen, was er damit tun sollte. „Verzeih mir… ich wollte das nicht..."

Oscar saß auf, warf einen kurzen Blick auf ihre nackte Brust und hätte beinahe gelacht. Ihr Geliebter machte sich nur wegen einem zerrissenen Hemd Sorgen? „Jetzt ist es offen." Sie stieg über seinen Schoß und presste ihren Körper an ihn. „Ich verzeihe dir alles, mein Geliebter.", hauchte sie atemlos und drückte ihm ihre weichen Lippen auf den Mund.

Von der Leidenschaft gepackt, warf André das Stück Stoff ihres Hemdes achtlos beiseite und ließ seiner Lust freien Lauf. Seine Hände schoben ihr das Hemd aus der Hose und zogen es ihr über den Kopf aus. Seine Lippen bedeckten ihre feine Haut sogleich mit unzähligen Küssen und seine Zunge spielte abwechselnd mit den harten Knospen ihrer Brüste. Oscar stöhnte vor Wonne und ihr Becken rieb sich schneller an seinem Schritt. Ihr Körper fiel haltlos nach hinten, zurück in die weiche Matratze und sie spürte seine heißen Küsse an ihren Rippen und auf ihrem flachen Bauch, während seine Finger ihr den Hosenbund öffneten. Dann richtete er sich auf, zog ihr die Hose aus, entledigte sich seiner Kleidung und verglühte mit ihr in der Lust, Liebe und Leidenschaft.