An einem Wintermorgen arbeitete Lee am Pier als er sah wie die Kinder des Avatars auf ihrem normal Schulweg auf ihn zueilten. Sie waren genau pünktlich, fünf Minuten zu früh für die Fähre. Bumi war albern wie immer und Kya sang ein kleines Liedchen vor sich hin. Als sie näher kam merkte Lee das es ´Geheimer Tunnel´ war und lachte für sich. Der Unterschied heute war, dass Tenzin bei ihnen war.

Als er von seinen Eltern die Option bekommen hatte zur Republica Akademie zu gehen hatte er abgelehnt. Er sah den Grund nicht zur Schule zu gehen wenn seine Eltern ihm alles was er wissen musste beibrachten und Lin war alles an Freunden in seinem Alter was er brauchte.

Lee staunte über den acht Jährigen und erinnerte sich gerne daran, dass er da gewesen war als Tenzin auf die Welt gekommen war. „Hast du dich entschieden auch zur Schule zu gehen Tenzin?" fragte er als die Kinder nahe genug waren.

„Nein", sagte der kleine Junge nüchtern. „wir werden einige Tage bei Onkel Sokka in der Stadt verbringen."

„Ja, das ganze Wochenende Kriegerzeit!" jubelte Bumi während Tenzin die Augen verdrehte.

Lee lächelte. „Nun ich hoffe ihr habt alle Spass", sagte er und ging ans Ende des Piers zu einem anderen Luftlehrling, Mushi, und sagte leise zu ihm: „Die Kinder verlassen die Insel." Mushi sah Lee an nickte und ging dann um die Neuigkeiten zu verbreiten.

Lee und einige weitere Luftlehrlinge hatten auf die harte Weise gelernt sich dem Haus nicht mehr als eine halbe Meile zu nähern wenn die Kinder weg waren. Bei mehr als einer Gelegenheit hatten sie den Luftbändiger und die Wasserbändigerin bei solchen Abwesenheiten in komprimierenden Stellungen gesehen und dass inner- und ausserhalb des Hauses. Wann immer die Lehrlinge sahen, dass alle drei Kinder mit Taschen und ohne ihre Luftbisons weggingen ging die Warnung hinaus in dem sie einfach sagten: „Die Kinder verlassen die Insel."

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Als die Kinder älter wurden wurde es für Katara und Aang schwieriger Zeit alleine zu haben, besonders seit die Frauen ´das Gespräch´ mit Kya gehabt hatten. Es war wenige zuvor schlimmer geworden als Aang ein ähnliches Gespräch mit Bumi gehabt hatte und sein geantwortet hatte in dem er sagte: „Bleib weg von meiner Mutter!"

Katara würde es müde mit ihrem eigenen Mann in ihrem Haus herumschleichen zu müssen also hatte sie Sokka gebeten die Kinder für ein Wochenende zu nehmen. Natürlich hatte sie ihrem Bruder gesagt, dass es war weil sie eine Pause brauchte und Aang die Erholung brauchen konnte.

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Aang kam wie die letzten Wochen spät nachhause. Die Gang Thematik in Republica war von einem Ärgernis zu einem ernsten Problem geworden und oft schaffte es der Avatar nicht vor Anbruch der Dunkelheit nachhause weil er sich um ein Problem nach dem anderen kümmern musste.

Der übermüdete Mann fütterte Appa und schleppte mit zwei Gedanken im Kopf, Essen und Schlaf, durch den Garten. Es schien als hätte er endlich ein Wochenende frei und er beabsichtigte es zu nutzen um etwas wohl verdiente Ruhe zu bekommen.

Er ging zur Tür hinein, komplett bereit für den Ansturm an Lärm und Rauflust das sein zuhause immer war wenn er es betrat aber als er die Tür öffnete merkte er, dass es merkwürdig still war und es war auch dunkel. Das einzige Licht schien aus dem Gang und der Küche zu kommen. „Hallo?" rief er nicht sicher ob alles in Ordnung war.

„Hi Aang, du bist früher zuhause als sonst. Wie war dein Tag?" rief seine Frau aus der Küche.

„Wie immer", sagte er während er sich in den Stuhl neben der Tür setzte und seine Schuhe und seinen Umhang auszog. „Ich bin nur wirklich müde. Sind die Kinder früh zu Bett gegangen?"

„Die Kinder verbringen das Wochenende mit Sokka."

Der Luftbändiger wurde etwas aufmerksamer. „Ich habe Sokka heute gesehen, er hat nichts davon gesagt."

„Ich hab ihm gesagt, es nicht zu tun", sagte Katara schüchtern. „Aang hast du Hunger?"

Als er diesen Satz hörte, kroch ein verschmitztes Lächeln auf das Gesicht des Avatars. Das war ihr Code, einer den sie sich ausgedacht hatten als sie jung gewesen waren, frisch verheiratet und unzählige, langweilige und nie enden wollende Sitzungen hatten zu denen sie gehen mussten. Nachdem eine Pause verkündet wurde hatte Katara sich umgedreht und gesagt: „Aang hast du Hunger?" und sie endeten für eine Weile in einem verborgenen Schrank oder leerem Büro und kehrten dann etwas zerzaust zur Sitzung zurück. Niemand ausser ihren Freunden hatte es je wirklich bemerkt. Zuko hatte nur seine Augen geschlossen und den Kopf über sie geschüttelt während Toph Aang wissend mit einem Lächeln anstiess oder sagte: „Gut gemacht Hupfdohle." Sokka nahm es entweder überhaupt nicht wahr oder leugnete es weil er sich immer fragte wohin sie essen gingen.

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Als der Avatar das Wohnzimmer durchquerte antwortete er auf die Frage seiner Frau wie immer. „Habe ich das nicht immer." Er kam um die Ecke dort lehnte sie an der Wand und trug einer seiner Trainingshemden. Aang schlang einen Arm um die Hüfte seiner Liebsten und zog sie zu sich. „Das sieht an dir besser aus als an mir." Und er küsste sie innig.

Als sie sich lösten zupfte Katara an Aangs Ärmel. „Das ist nicht fair, ich fühle mich nicht genügend bekleidet. Nun musst du entweder etwas davon ausziehen oder ich werde etwas anziehen."

Der Mann hob seinen Kopf und summte spielerisch als müsse er nachdenken. Katara zuckte mit den Schultern und wagte es zurückzutreten, aber er hielt sie noch immer an der Hüfte fest. „Oh nein, nein, nein, nein", lachte er. „In Ordnung wie viel hast du an?"

Katara zog die Vorderseite des Hemds nach vorne und sah hinunter als wüsste sie nicht was sie anhatte. „Hmmm, lass mich schauen", witzelte sie. Aang versuchte auch zu schauen, aber sie drückte ihn sanft weg. Sie lies das Hemd los und sah zu ihm hoch. „Es scheint nur das zu sein", sagte sie und hielt den Saum des Kleidungsstücks an beiden Seiten fest.

„Um hum", sagte er, scannte ihren Körper von oben bis unten und wieder hoch. „Aber ich bin so müde. Ich glaube ich brauche deine Hilfe."

Sie sah zu ihrem Mann auf und lächelte. Ohne hinunter zu sehen glitt sie mit den Händen unter seine Tunika und löste die Schnüre, lies seine Hosen zu Boden gleiten, gefolgt von seiner Unterwäsche. „Mow nun sind wir gleich auf", sagte sie.

„Nein, sind wir nicht", er zog sich schnell das Hemd aus was ihn nackt vor seiner Frau stehen liess.

Sie sah hinunter und mit einer hochgezogenen Augenbraue wieder hoch. „Ich dachte du wärst müde."

„Niemals zu müde für dich meine Liebste." Er legte eine Hand gegen die Wand über ihrem Kopf und beugte sich hinunter um sie zu küssen. Sie streckte sich hoch und drückte ihre Fingernägel leicht auf die Spitze des Pfeils auf seiner Hand dann zog sie sie sanft entlang dem Tattoo seinen Arm hinunter. Sie lächelte in seinen Kuss während er unter ihrer Berührung zitterte.

„Das ist nicht fair", flüsterte und lächelte an ihren Lippen.

„Wir können nicht alle fair und tugendhaft wie du sein Mönch."

Er zog sie in seine Arme und küsste sie erneut. Sie nannte ihn nur aus zwei Gründen „Mönch", wenn sie sehr wütend auf ihn war oder in Zeiten wie diesen. „Du denkst also ich sei ein tugendhafter Mönch? So nennst du mich sonst nicht."

„In Ordnung vielleicht bist du ein lüsterner Mönch."

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In den zwanzig Jahren in denen sie verheiratet waren hatte Katara gelernt so viel mehr am Sex zu geniessen und zu schätzen als den blossen Akt. Sie liebte es den schönen Kontrast in ihren Hautfarben zu sehen. Sie erfreute sich der Momente in denen er sich auf seinen Knien aufrichtete und seine Hände sacht ihre Beine hoch und runter strich als würde er bewundern wie sie sich zusammen bewegten. Katara genoss es wenn sie hinunter sah und einen ruhigen, entspannten Ausdruck auf seinen Gesicht sah während er sich mit seinen Händen auf ihren Hüften zurücklehnte und zusah wie sie sich über ihm bewegte. Aber die Sache in der sie die meiste Befriedigung fand war was am Seltensten geschah, wenn er sich selbst komplett verlor und in den Avatar Status glitt.

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Das erste Mal als es passiert war, ihr erstes Mal, erschrak es sie. Sie keuchte als das Leuchten seiner Tattoos den Raum füllte. Als sie es tat, öffnete er seine Augen und sprach leise zu ihr mit der Stimme des Avatar Status mit seiner Stimme an der Spitze. „Keine Angst meine Liebste. Ich würde nie etwas tun was dich verletzt. Keine Sorge, ich habe die Kontrolle über den Avatar Status nicht verloren, ich habe mich nur in dir verloren…Bitte nimm das als Kompliment."

Als sie fertig waren und sie in seinen Armen lag sprach Aang eine Erklärung in ihr Haar. „Es passiert allen Avataren es ist nur, dass die Ehepartner der Luftbändiger es wegen der Tattoos eher bemerken."

„Also bin ich jetzt deine Ehefrau?" fragte sie und kuschelte sich fester an seine Brust.

Er spielte mit dem glänzend neuen Talisman um ihren Hals. „Bist du, nur noch nicht offiziell, aber das wird sich bald ändern."