Drinnen zerstreuten sich die Erwachsenen ebenfalls. Toph und Sokka hatten sich vor einer Stunde von der Party geschlichen und sich auf ihr Zimmer im Gästeflügel begeben. Aang und Kyus Vater, General Kimoshi waren im Innenhof in eine langgezogene Unterhaltung über Politik geraten während Katara und Kimoshis Frau, Ling, ihre Köpfe schüttelten und darüber sprachen wie ihren Männern das immer passierte. Zuko war noch immer im Ballsaal und sprach mit Jin.

„Es überrascht mich, dass du dich an die Laternen erinnerst, es überrascht mich, dass du dich an meine Tage als Lee erinnerst."

„Kein Mädchen vergisst ihren ersten Kuss", Jin lächelte, „besonders wenn sie später herausfindet, dass es ein Prinz war."

Zuko lächelte und rieb seinen Nacken. „Ja, es tut mir leid, dass ich dich angelogen habe, beide Male."

„Oh ja, dein Zirkusfreundin! Ich sehe ihr geht es gut."

Zuko lächelte leicht. „Ich gehe davon aus."

„Deine Tochter ist wirklich wunderschön. Sie sieht bestimmt aus wie ihre Mutter." Zukos Gesicht verzog sich leicht. „Oh, nein, so habe ich das nicht gemeint", sagte sie nervös. „Ich meine du siehst gut aus aber sie sieht dir nicht ähnlich bis auf die Augen."

Zuko lächelte. „Ich weiss was du meinst. Sie sieht aus wie Suki." Es war einen Augenblick ruhig und dann. „Du denkst also, dass ich gut aussehe?"

Sie lächelte. „Hast du immer."

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Kya sah kurz die Angst die über Izumis Gesicht huschte aber die Kronprinzessin nahm Haltung an. Ohne sich umzudrehen sagte sie: „Hallo Grossvater. Ich dachte, der Avatar sagte dir, dass du nicht so mit mir sprechen sollst."

Kya sah Izumi verwirrt an, dann sah sie zu den Umrissen des Mannes der im Schatten stand. „Ozai?" flüsterte sie etwas lauter.

„Du sagst das als würde es mich kümmern was dieser einfältige Trottel zu sagen hat", spie Ozai zurück.

Izumi hielt an ihrem coolen Blick um ihr Leben Willen fest und wandte sich um. „Grossvater wie ist der brodelnde Fels? Ich hörte es ist wunderschön zu dieser Jahreszeit."

Ozai lachte unheimlich. „Ah, aber bist du nicht ein grossmäuliger kleiner Bastard. Vielleicht bist du etwas besser als die Konkubine, die du zur Mutter hattest."

Die Angst der jungen Feuerbändigerin wurde durch blinde Wut ersetzt. „Meine Mutter war niemandes Hure! Mein Vater hat sie geliebt! Er liebt sie noch immer!"

„Ah die Träume eines Kindes. Leider ist die Wahrheit, dass deine kostbare Mutter vom Wasserstammwilden an meinen Sohn weitergegeben wurde. Der Avatar hätte es vielleicht versucht wäre da nicht die Wasserhexe gewesen."

„Das ist nicht wahr!" schrien beide Mädchen während Kya an die Seite ihrer Freundin trat.

Ozai bemerkte die Symbole auf Kyas Hüfte. „Ah einer der Bastarde des Avatars ist auch hier. Ich nehme an gleich und gleich gesellt sich gern."

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Kyu war mit den jüngeren Kindern auf halben Weg zu den Gästezimmern als Lin plötzlich stoppte. „Oh nein", sagte sie und hielt eine Hand an ihr Ohr. „Ich habe einen von Grammys Ohrringen verloren. Ich muss zurück und ihn holen."

„In Ordnung", sagte Kyu, „Lasst uns zurückgehen und Lins Ohrring suchen."

Tenzin stöhnte und Bumi verdrehte die Augen. „Braucht ihr nicht", sagte Lin, „Kya und Izumi sind noch immer im Garten, sie können mir helfen."

Lin machte sich auf den Weg den Gang hinunter und zur Tür die zum Garten führten. Sie wurde langsamer als sie eine Männerstimme sagen hörte: „Gleich und gleich gesellt sich gern". Sie bemerkte das ihre Freunde in Verteidigungshaltung standen und sie eilte zur Tür, als Kya sie sah. Sie bewegte ihre Hände leicht und Lin verstand das Signal und stoppte, bevor Lin etwas sagen konnte, sagte Kya sanft: „Hallo kleines Mädchen. Es ist spät. Wieso suchst du nicht deine Eltern, ich bin sicher sie vermissen dich."

Kyas Hinweis verstehend drehte sich Lin um und ging ruhig bis sie ausser Sichtweite war, dann fing sie an zu rennen. Sie krachte direkt in die Jungs welche auf Grund von Kyus Beharrlichkeit zurückgekommen waren.

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„…ich bin sicher sie vermissen dich", sagte Kya zu Lin.

„Gute Wahl", sagte Ozai, „wieso das Blut eines armen kleinen Kindes auf meinen Händen kleben haben nur weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort war. Ich werde heute Nacht nur euch beide töten."

„Ozai, du wirst heute Nacht niemanden töten!" schrie Kya während sie vor trat.

„Ah, du bist so energisch wie dein Vater und hübsch. Wenn ich nicht schon vergeben wäre, würde ich dich mit mir nehmen."

Dieses mal trat Izumi vor. „So etwas wirst du nicht tun!" sagte sie während sie ein paar Breitschwerter aus blauen Flammen in ihren Händen formte.

Ihr Grossvater liess ein grosses, amüsiertes Lachen ertönen. „Du bist ein besonderer kleinder Köter nicht wahr. Du hast die blaue Flamme geerbt. Also siehst du nur aus wie die Hure, die du Mutter nennst, alles andere ist pure Feuernation."

Ozai hatte wieder ihren Schwachpunkt erwischt, Izumi stürzte sich auf ihn während Kya Wasser aus einem nahen Brunnen zog. Kya fühlte drei schnelle Stiche in ihrer Seite als sie fiel und ihr Wasser fallen lies. Bevor sie auf dem Boden aufschlug sah sie ein Wirbel aus fliegendem schwarzem Haar und rotem Stoff an ihr vorbei eilen und dasselbe an Izumi machen, ihre Schwerter verschwanden als sie fiel.

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„Was ist los Lin?" fragte Kyu während er dem kleinen Mädchen auf half.

„Da ist ein Mann im Garten. Etwas stimmt nicht, denn Kya hat so getan als würde sie mich nicht kennen und sie hat mir gesagt meine Eltern zu suchen."

Ein ungutes Gefühl überkam den jungen Mann. „Das kann nicht sein", sagte er laut. „Tenzin geh mit Lin und sagt jedem Erwachsenen den ihr seht in den Garten zu kommen, Bumi, komm mit mir."

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Die Mädchen konnten sich nicht bewegen während sie überrascht zu Lady Mai hochstarrten. „Es ist gut, dass ich ein klein bisschen von dieser Idiotin Ty Lee gelernt habe, nicht wahr Liebling", sagte sie, dann küsste sie Ozai.

Izumi drückte sich schwach vom Boden hoch. „Und du nennst meine Mutter eine Hure?" sie versuchte einen Feuerball in ihre Richtung zu schicken, aber nicht kam heraus. „W-was hast du mit mir gemacht?"

„Ich habe nur dein Chi geblockt damit du für ein Weilchen nicht bändigen kannst. Es ist nur vorübergehend, aber es wird lange genug anhalten, damit wir dich erledigen können."

Ozai wandte sich an Mai. „Liebste, die kleine ist wunderschön, können wir sie nicht mit uns nehmen?"

Genau in diesem Moment kam ein Feuersturm aus der Tür und umgab die Mädchen. Bumi sprang durch die Flammen und schwang seine Schwerter. „WAGE es nicht meine Schwester anzufassen die alter Perversling!"

Die Flammen erstarben und Ozai und Mai sahen wie Kyu Izumi auf die Beine half während Kya hinter ihnen stand.

„Na, na, wenn das nicht die Ratte ist. Das ist nur eine gewöhnliche kleine Wiedervereinigung." Er wandte sich an Bumi. „Und du musst ein weiterer Mischling des Avatars sein."

„Wir sind keine Mischlinge", grinste der Junge. „Ich bevorzuge es uns als neue Rasse zu sehen." Und stürzte sich auf das Paar.

Als Bumi auf sie zu rannte, eilte Mai an ihm vorbei und direkt auf Kyu zu. „Kyu lass sie nicht in deine Nähe, sie kann Chi blocken", warnte Kya ihn.

Er schoss schnelle Flammenstösse auf Mai und sprang zurück. Mai war so darauf konzentriert Kyu zu erwischen, dass sie nicht merkte wie Izumi hochsprang. Sie schlug die Frau und holte sie aus der Luft. Sobald die Füsse der Prinzessin den Boden berührten, warf Mai ihre Stilettos und pinnte das Ende von Izumis Kleid am Boden fest. Sie rannte zu dem Geburtstagsmädchen und hielt eines der Messer an ihre Kehle. „Wenn Ozai nicht darauf bestände dich selbst zu töten, würde ich es jetzt tun."

Izumi schob Mais Hand fort und schubste sie auf den Boden. Eine Wand aus Flammen bildete sich zwischen ihnen. Sie zerriss den Saum ihres Kleides, zog sich von den Messern zurück und stürzte sich ihrerseits auf Mai.

Auf der anderen Seit des Hofes hatte Ozai die Hände voll zu tun mit den Geschwistern der Luftbändigerinsel. So agil wie er für ein Mann seines Alters war konnte er den Kindern nicht ausweichen. Es benötigte all seine Energie den Klingen auszuweichen, dass er einige Treffer von der jungen Dame, die er so schön fand, einstecken musste.

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„Wir müssen wieder da raus, bevor jemand nach uns sucht", sagte Toph mit einem Lächeln während sie unter Sokkas Arm hervorrollte. Sie zog ihr Kleid vom Kopfteil, wo sie es hingelegt hatte damit es nicht zerknitterte. Sie zog es über ihren Kopf.

„Aw, komm schon, wer würde heute Nacht nach uns suchen?" fragte er. Sie lächelte und glitt vom Bett. Ihr Ausdruck änderte sich sobald ihre Füsse den Boden berührten. „Was ist los?" fragte Sokka und setzte sich aufrecht hin.

„Etwas stimmt nicht", antwortete sie, „Lin und Tenzin rennen in diese Richtung und sie sind aufgebracht. Und etwas geht im Garten vor sich ich kann nur nicht genau sagen was". Damit rannte sie auf den Flur um die Kinder abzufangen.

„Was ist los?" fragte sie.

„Mom, da ist ein Mann im Garten. Ich glaube er ist ein Bösewicht weil Kya so getan hat als würde sie mich nicht kennen."

Dann sprach Tenzin: „Kyu und Bumi sing gegangen um zu helfen. Kyu hat uns gebeten Hilfe zu holen aber du bist die erste die wir gefunden haben."

Sokka glitt aus dem Zimmer genau rechtzeitig um zu sehen wie Toph ihren Fuss hob und ihn fest auf den Boden setzte.

„Oh nein", sagte sie und wandte sich zu Sokka. „Die Kinder kämpfen gegen Ozai und Mai." Sokkas Mund flog auf. „Tenzin deine Eltern sind im Hof, geh sie jetzt holen, Lin hol Zuko aus dem Ballsaal."

Die Kinder gehorchten sofort und Toph und Sokka eilten den langen Gang zum Garten hinunter.

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Katara sah ihren jüngsten in den Hof rennen. „Ten? Tenzin was ist los?" Aang, der General und seine Frau wandten ihre Aufmerksamkeit auf den Jungen.

„Mutter da ist ein Mann. Tante Toph sagte es sei Ozai."

„Ozai?" mischte sich Aang ein. „Wo ist er Sohn?"

„Im Garten."

Die vier rannten umgehend in den Palast, Aang und Tenzin nutzen das Luftbändigen um der Gruppe voraus zu sein.

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„Onkel Zuko!" sagte Lin als sie in den Ballsaal platzte, „Ozai ist im Garten." Sie war so voller Panik, dass sie nicht merkte, dass Zuko Jin in den Armen hielt.

Zuko rannte wortlos aus dem Saal, Lin und Jin auf seinen Fersen.

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Der Kampf im Garten kam zu einem Ende. Bumi, der der Kommentare des früheren Feurlords über seine Schwester und den Beleidigungen über ihre Eltern und ihrer gemischten Rasse langsam müde wurde beschloss die Sache zu beenden.

„Halt die Klappe alter Mann!" schrie er während er über Ozais Kopf sprang und auf einem Knie hinter ihm landete. Bevor Ozai reagieren konnte zog der junge Mann sein Schwert über den Knöchel des Mannes und durchtrennte seine Achillessehne.

„Ahhhhh!" schrie Ozai als der Schmerz durch seinen Körper fuhr und er fiel zu Boden. Mai, die den Schrei ihres Liebsten hörte, wandte sich zu ihm um und machte sich daran mehr Messer zu ziehen bevor sie sich aber bewegen konnte wand sich ein Haufen Erde um sie.

Toph und Sokka kamen gerade rechtzeitig um Mai zu stoppen und sich einen Überblick über das Geschehene zu verschaffen. Der Garten war fast zerstört und die vier Jugendlichen die in Friedenszeiten aufgewachsen waren hatten sich gegen zwei Erwachsene die im Krieg gross geworden waren behauptet.

„Kinder geht es euch gut?" fragte Sokka und betrachtete sie alle.

„Uns geht es gut Onkel Sokka", sagte Bumi, „etwas angeschlagen aber in Ordnung."

Während Ozai seine Wunde haltend und blutend dalag, suchten Kya, Bumi und Izumi Trost in den Armen von Sokka und Toph. Sie hatten ihr lebelang trainiert um dies zu tun aber sie hatten nie wirklich kämpfen müssen. „Ihr Kinder wart gut", versicherte Toph ihnen.

Aang und Tenzin waren die nächsten die auftauchten. Die Kinder des Avatars rannten in seine Arme und er sah sie an um sicher zu gehen, dass es ihnen gut ging. Kyus Eltern und Katara waren die nächsten die aus der Tür kamen, der General und seine Frau rannten zu ihrem Sohn, welcher bis dahin am Rand gestanden war und den Wiedervereinigungen lächelnd zugesehen hatte. Einige Sekunden später kam Zuko.

Izumi rannte zu ihm. „Daddy, oh Daddy ich hatte solche Angst" sagte sie an seiner Brust.

„Es ist in Ordnung, ich bin jetzt hier", sprach Zuko in die Haare seiner Tochter. „Hat er dich verletzt?"

„Er hatte Dinge gesagt, furchtbare Lügen über Mom."

Ozai zischte seine bitter Worte noch immer unter Schmerzen. „Ich habe nicht gelogen. Mein idiotischer Sohn hat seine Dirne aus dem Erdkönigreich geheiratet und nun versucht er unser Königreich einem Halbblut Bastard zu geben."

„Halt deinen Mund Ozai!" schrie Zuko, „wie bist du dem brodelnden Felsen entkommen?"

Ozai lachte. „Du Trottel, so lange ich lebe wird es Bewohner der Feuernation geben die loyal mir und der alten Wege gegenüber sind. Nicht wahr Liebling?"

„Liebling?" sagte Zuko, dann konzertierte er sich auf die Frau die in der Erde gefangen war. „Mai? Was zur Hölle?"

Toph würgte leise und Sokka war offensichtlich angewidert.

„Du hast ihm dabei geholfen Mai? Was hättest du damit gewinnen können?"

„Ich muss nicht gewinnen. Ozai ist alles was ich brauche."

Zuko schenkte Mai einen mitleidigen Blick. „Mai, verstehst du nicht, dass er niemanden liebt! Er hat seine eigenen Kinder nicht geliebt! Siehst du nicht, dass er dich benutzt?" Er wandte sich zu seinem Vater. „So bist du hinein gekommen, du hast sie benutzt!"

„Ja, es war ein ziemlich genialer Plan, wenn ich das so sagen darf", brüstete sich Ozai.

„Was hast du gesagt?" krächzte Mai und sah abfällig zu Ozai.

Izumi meldete sich zu Wort. „Hörst du nicht! Er hat dich benutzt!"

Ozai, der noch immer an seinem selbstgefälligen Auftreten festhielt fuhr weiter sich über die junge Frau lustig zu machen. „Egal wohin sie mich schicken, egal was sie mir antun, ich werde immer zurückkommen. Ich werde nie das Kind einer nicht Bändiger Kyoshi Schlampe auf meinen Thron sitzen lassen."

„Ozai! Sag nie wieder etwas gegen meine Tochter oder meine Frau!"

„Und was wirst du tun wenn ich es trotzdem mache? Du und der Avatar hättet mich schon lange töten können aber ihr habt es nicht und werdet es auch jetzt nicht tun."

„Rrrrrahhh!" brüllte Zuko und schickte eine massive Feuerwand, die seinen Vater umhüllte. Ozai lachte nur.

„Du bist noch immer ein Schwächling! Du könntest mich nie verletzten!" sprach er durch die Flammen. „Du würdest mir nie etwas antun und ich werde zurückkommen bis ich deinen kleinen Bastard und dann dich töte. Ich werde als glücklicher alter Mann sterben und mein einziges Bedauern wird sein, dass die Natur deine Schlampe getötet hat bevor ich es konnte."

Das war der letzte Strohhalm, bevor jemand reagieren konnte schnappte sich Izumi die Schwerter aus Bumis Händen und sprang durch die Flammen. „Nein! Du stirbst heute Nacht!"

Zuko und Aang senkten die Flammen und sie alle keuchten als sie Izumi sahen die hinter Ozai stand, Bumis Schwerter vor seiner Kehle gekreuzt, wütende Tränen tropften von ihrem Gesicht. „Wenn du auch nur atmest, trenne ich deinen Kopf ab!"

„Izumi", sagte Zuko so ruhig wie er konnte und streckte seiner Tochter seine Hand hin. „Tu das nicht. Lass ihn dich nicht auf sein Niveau hinunterziehen. Du bist besser als das."

„Nein Daddy", schrie sie, „du hast ihn gehört, er wird mich nie in Ruhe lassen. Er wird uns nie in Ruhe lassen."

Kya schritt ein. „Schwester bitte nicht. Tu das bitte nicht. Du wirst Frieden vor ihm haben aber du wirst mit dem Wissen leben müssen, dass du jemanden getötet hast und jeder deiner Geburtstage wird eine Erinnerung daran sein."

„Ich liebe dich Kya, dass weisst du. Du bist meine Schwester in allem ausser Blut, also weisst du das ich kein Luftnomade bin. Ich bin eine Kyoshi und gehöre zur Feuernation und SO regeln wir die Dinge", sie festigte ihren Griff um Ozais Hals und verletzte die Haut. „So regeln wir die Dinge nicht wahr Grossvater?"

Aang trat vorsichtig auf Izumi zu. „Tu das nicht. Wir werden sicher stellen, dass er nie wieder entkommt, ich verspreche es, tu es einfach nicht Izumi. Bitte tu das nicht."

„Onkel Aang, ich kann ihn nicht gehen lassen."

„Bitte Izumi", sagte Zuko und trat ebenfalls vor. „Hör auf uns. Wir wissen wovon wir sprechen. Er wird dich nie wieder verfolgen."

Die beiden Männer standen zu beiden Seiten der jungen Frau, vorsichtig ihre Hände nicht zu berühren weil sie wissen das der kleinste Ausrutscher dazu führen konnte, dass sein Hals durchtrennt würde. „Gib mir die Schwerter", sagte Aang sanft.

„Liebling", sagte ihr Vater, „hör auf Aang. Gib ihm die Schwerter."

Jeder war somit damit beschäftigt sich auf Izumi zu konzentrieren, dass niemand merkte, dass sich Mai ihren Weg frei schaufelte.

„Lass ihn gehen", flüsterte Zuko und zog sie sanft in seine Arme. „Gib sie Aang."

Sie lockerte ihren Griff um die Schwerter und Aang nahm sie ihr schnell ab. Sie fiel weinend zurück in Zukos Arme.

Bevor Ozai seinen erleichterten Seufzer beenden konnte grub sich ein Stöckelschuh in seine Stirn. Er fiel ohne nach Luft zu schnappen nach vorne.

Alle drehten sich um und sahen, dass Mai sich gerade genug freigegraben hatte um einen einzelnen Stöckelschuh zu werfen. Tenzin und Lin vergruben ihre Köpfe bei ihren Müttern während alle anderen geschockt da standen. Jin sah nur zu Zuko, welcher seine schluchzende Tochter festhielt und mit Tränen in den Augen zu seinem Vater sah.

„Es ist jetzt vorbei Baby", sagte er und zog sie näher. „Es ist jetzt alles vorbei."